IHK zu Schwerin: Wirtschaftsstandort Westmecklenburg gestärkt

Mit der Unterzeichnung eines „Übereinkommen für bürger- und wirtschaftsfreundliche Verwaltungsverfahren“ ist der Wirtschaftsstandort Westmecklenburg auf eine neue, positive Grundlage gestellt worden.

„In Zukunft wird die Wirtschaftsregion Westmecklenburg als bundes- und europaweite Marke für Wirtschaftsfreundlichkeit stehen. Unternehmer aus dem gesamtes Bundesgebiet, aber auch darüber hinaus sind eingeladen, sich in Westmecklenburg niederzulassen und erfolgreiche Investitionen zu tätigen. Ministerien, Landkreise, kreisfreie Städte sowie die Wirtschaftskammern unterstützen sie dabei tatkräftig und schaffen durch schlanke, auf den Unternehmer abgestimmte Verwaltungsverfahren die Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg,“ so Uwe Hellriegel, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin nach der Unterzeichnung des Übereinkommens.

Als Beispiele für die Wirtschaftsfreundlichkeit ist die Schaffung zentraler Anlaufstellen, die Benennung von konkreten Ansprechpartnern sowie eine zügige Bearbeitung von Genehmigungsverfahren zu nennen. Sollte einmal nicht alles so laufen, wie der Unternehmer sich das wünscht, wird ein freundliches und sachorientiertes Beschwerdemanagement sich der Wünsche und Sorgen annehmen.

„Es bleibt zu hoffen, dass die Unternehmer und Bürger zukünftig in den Amtsstuben der Verwaltungen als Partner und nicht als Bittsteller angesehen werden und ihnen tatkräftig bei der Lösung ihrer Probleme geholfen wird. Verwaltung ist kein Selbstzweck, sondern hat die Wünsche der Bevölkerung und der Wirtschaft schnell und effektiv zu erfüllen. Hierzu soll die abgeschlossene Übereinkunft einen wesentlichen Beitrag leisten,“ so Hellriegel weiter.

Nach oben scrollen