Impfen gegen saisonale Grippe ab sofort im Stadthaus möglich

 

Ein kleiner Pieks kann schützen.  © LHS
Ein kleiner Pieks kann schützen.
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Neben den ambulanten Arztpraxen bietet auch der städtische Fachdienst Gesundheit nun wieder für alle Bürgerinnen und Bürger die Impfung gegen die saisonale Grippe an. Der normale Influenza-Impfstoff ist ab sofort und ausreichend verfügbar. Die öffentliche Impfsprechstunde des Fachdienstes Gesundheit findet wie immer jeweils dienstags in der Zeit von 14 bis 17:30 Uhr in Zimmer 2026 im 2. Obergeschoss des Stadthauses statt. Im Rahmen des 8. Aktionstages „Zeit für Familie“ vom Schweriner Bündnis für Familien wird zusätzlich auch am Samstag, den 22. Oktober 2016 das Impfen gegen Grippe von 10 bis 14 Uhr im Stadthaus angeboten.

Neben der Grippeimpfung sind auch Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung, Keuchhusten und Pneumokokken möglich – ebenso eine allgemeine Impfberatung. „In der letzten Saison haben wir mehr als 600 Bürgerinnen und Bürger gegen die Grippe geimpft. Meldungen über gravierende unerwünschte Nebenwirkungen gingen nicht ein“, berichtet Dr. Beate Kloesel, Ärztin im Fachdienst Gesundheit. Neben der Impfung sollte man weitere Maßnahmen ergreifen, um das Risiko einer Infektion mit Influenzaviren zu verringern, beispielsweise das Abstandhalten zu Personen mit einer akuten Atemwegserkrankung. Auch das regelmäßige gründliche Händewaschen gehört dazu.

 

Hinweis:

Eine echte Virusgrippe (Influenza) ist keine einfache Erkältungskrankheit, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung. Insbesondere chronisch Kranke, Personen ab 60 Jahre sowie Schwangere sollten sich impfen lassen, da bei diesen Bevölkerungsgruppen ein erhöhtes Risiko besteht, dass die Erkrankung schwerwiegende Folgen hat.

Für medizinisches Personal gilt die Impfempfehlung gleichermaßen, da durch die Vielzahl enger Patientenkontakte grundsätzlich eine erhöhte Ansteckungsgefahr, aber auch das Risiko besteht, dass sie die Grippeviren an ihre Patienten weiter übertragen. Ebenso ist die Impfung allen Personen zu empfehlen, die Angehörige schützen möchten, die nicht geimpft werden können.

 

Quelle: LHS
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