Inanspruchnahme der Schwerin Card gesunken

Henning Foerster: Perspektivisch muss Attraktivität wieder gesteigert werden

Henning Foerster (Foto: Die Linke)Leider ist die Inanspruchnahme der Schwerin Card in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der LINKEN Henning Foerster mit Blick auf die Antworten der Verwaltung zu einer Anfrage seiner Fraktion. Das Angebot, welches für Leistungsberechtigte im SGB II, Bezieher von Wohngeld und Grundsicherung im Alter gilt, berechtigt beispielsweise zum ermäßigten Eintritt in städtische Kultureinrichtungen, die Schwimmhalle, den Speicher oder den Zoo. Nutzten 2007 noch 1207 Bürgerinnen und Bürger das Angebot, waren es 2013 nur noch 756 und in diesem Jahr bislang 602.

„Wir halten die Schwerin Card nach wie vor für ein gutes Instrument. Auf diesem Weg kann die Kommune einen praktischen Beitrag zur Teilhabe für sozial benachteiligte Bürgerinnen und Bürger der Landeshauptstadt leisten. Allerdings muss hinterfragt werden, wo die Gründe für den deutlichen Rückgang der Inanspruchnahme liegen und inwieweit die Ansprache potentiell Berechtigter verbessert werden kann. Perspektivisch sollte auch diskutiert werden, wie die Attraktivität wieder gesteigert werden kann, wenngleich diesem Anspruch infolge der aktuellen Haushaltslage natürlich Grenzen gesetzt sind“, so Foerster abschließend.

Quelle: Stadtfraktion Die Linke

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