Integration von Schweriner Migranten

CDU-Kreisvorsitzende im Gespräch mit dem Schweriner Integrationsbeauftragten

Wie steht es um die Integration von Schwerinerinnen und Schwerinern mit Migrationshintergrund? Welche Probleme gibt es z.B. bei der Arbeitssuche? Diese und andere Fragen standen im  Mittelpunkt eines Gesprächs, zu dem sich die CDU-Kreisvorsitzende Dorin Müthel-Brenncke und der Ausländerbeauftragte der Landeshauptstadt Dimitri Avramenko trafen. Dorin Müthel-Brenncke, die selbst einen Handwerksbetrieb leitet, begrüßte z.B., dass Frauen und Männer mit Migrationshintergrund auch das Rüstzeug erhalten, um sich beispielsweise beruflich selbstständig zu machen. Das wolle sie gern mit ihrem Sachverstand unterstützen. Noch immer sei der Anteil Arbeitsloser in dieser Bevölkerungsgruppe überproportional hoch.

Einig waren sich Dorin Müthel-Brenncke und Dimitri Avramenko in der Einschätzung, dass Integration eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft ist. Müthel-Brenncke: „Integration muss eine Autobahn sein und keine Einbahnstraße. Dazu zählt für mich als Selbstverständlichkeit das Erlernen der deutschen Sprache und der Wille, sich in der neuen Heimat einzubringen. Auf der anderen Seite müssen auch entsprechende Angebote vorhanden sein, die diese Bemühungen unterstützen. Dabei sind die Kräfte verschiedenster Anbieter klug zu bündeln. Ich begrüße solche Projekte, die wirkliche Integration befördern, Gemeinsamkeiten herausstellen und Begegnungen schaffen. Schwerin ist eine Stadt mit dem nötigen Potenzial. Das wird auch die Diskussion über das Integrationskonzept deutlich machen.“

Quelle: CDU Kreisverband Schwerin

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