Interessen der Bürger sind wichtiger als die des Sportparks

„Der knappe Beschluss der Stadtvertretung, die Schwimmhalle auf dem Dreesch abzureißen ist eine kostspielige Fehlentscheidung.“

so der baupolitische Sprecher der Unabhängigen Bürger Jan Szymik „Wenn die Kollegen der Links- und der CDU-Fraktion das vorgelegte Finanzierungsmodell tatsächlich für umsetzbar halten, so haben sie das Schwimmhallenkonzept nicht gründlich genug gelesen oder aber die offensichtlichen Rechenfehler bewusst ignoriert. Wer ernsthaft behauptet, nach einem Neubau in Krebsförden, hätte unsere Stadt noch Geld für die Sanierung der Schwimmhalle in Lankow, der macht nicht nur sich selbst, sondern auch den Bürgern und Sportvereinen etwas vor.

Wenn CDU und Linke es mit der Sanierung der Lankower Halle tatsächlich ernst meinen, so sollten die notwendigen Mittel noch im aktuellen Haushalt bereitgestellt werden.“ Szymik wertet die Begründung der Linksfraktion zu ihrer Abstimmung gegen den Standort Großer Dreesch: „Hier werden die wahren Hintergründe der Entscheidung deutlich. Herr Böttger gibt offen zu, dass für die Linksfraktion nicht die Interessen der Bürger, der Schwimmschüler oder Sportvereine im Vordergrund standen, sondern die Aufwertung des Sieben-Seen-Sportparks. Der defizitäre Betrieb des Sportparks soll durch einen Schwimmhallenneubau gerettet werden. Dagegen stehen für die UB-Fraktion noch immer die Anliegen der Schweriner Bürger an erster Stelle.“

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