Interview mit dem Schweriner Christdemokraten Dietrich Monstadt

Der CDU-Bundestagskandidat über seine Ambitionen und Ziele für Schwerin

Das Resümee des Super-Wahlsonntags am 30.August. Einerseits blieb die CDU in allen vier Wahlen stärkste politische Kraft. Andererseits gab es überall Verluste. Einerseits distanzierte die Union die SPD um Längen. Andererseits reichte es nur in Sachsen zu Schwarz-Gelb.

Der politische Hauptkonkurrent SPD kann nun sogar hoffen, als 24,5-Prozent-Partei im Saarland den Regierungschef zu stellen. Sogar in Thüringen, wo die Sozialdemokraten gar nur Dritter mit 18,5 Prozent hinter CDU und Linken wurden, verfolgen sie dieses Ansinnen.

Dennoch: In den meisten Umfragen liegt Schwarz-Gelb bei 50 bis 51 Prozent. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist die beliebteste deutsche Politikerin. Aus Anlass des 20.Jahrestages des Falls der Berliner Mauer wird zu Recht auch Alt-Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl als „Kanzler der Einheit“ gewürdigt.

In Schwerin fordert nun der Christdemokrat Dietrich Monstadt den im Bundestag lang gedienten Sozialdemokraten Hans-Joachim Hacker heraus. Und auch die andere Konkurrenz ist nicht „ohne“: Silke Gajek von Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Dietmar Bartsch von den Linken und Christian Ahrendt von der FDP.

Alles scheint am 27.September möglich zu sein: in Schwerin und in Berlin…

„Schwerin kann mehr …“

Schwerin-News fragte nun Dietrich Monstadt nach dessen Hoffnungen und Zielen

> Frage: Herr Monstadt, Sie treten im Wahlkreis Schwerin/Ludwigslust an. Dort wird es einen „Showdown“ der politischen Alpha-Tiere der Region geben: Christian Ahrendt von der FDP, Silke Gajek von Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Dietmar Bartsch von den LINKEN und Hans-Joachim Hacker von der SPD – alles herausragende Kräfte in deren Parteien. Nun steht ja im CDU-Wahlslogan „Wir haben die Kraft“…

Haben Sie nun die Kraft, in diesem Aufeinandertreffen der politischen Giganten des Wahlkreises zu bestehen? Was können Sie besser – zumindest nach Ihrer Meinung – als Ihre vier Konkurrenten und Ihre Konkurrentin?

Dietrich Monstadt– Dietrich Monstadt: Es geht nicht allein um das besser können, sondern vor allem um das besser machen. Großen Worten sollten daher auch große Taten folgen. Die Damen und Herren, die Sie ansprachen und als „Alpha-Tiere“ bezeichneten, werden als solche doch gar nicht wahrgenommen.

DrachenbootsportEinige von ihnen sind bereits im Bundstag, ohne dass deren dortige Tätigkeit nachhaltige positive Wirkung für Schwerin mit sich gebracht hat. Der Vertreter der Linken ist beispielsweise für die Region nur auf dem Papier präsent.

Wenn etwas für die eigene Region erreicht werden soll, muss es auch einen starken kompetenten Einsatz für die Region geben. Hier möchte ich insbesondere auf die Christdemokraten in Vorpommern verweisen. Mit viel Engagement und mit harter Arbeit haben sie dazu beigetragen, dass eine vermeintlich strukturschwache Region eine echte Zukunft hat.

Beate SchluppViele Projekte wurden dort verwirklicht, die nachhaltig wirken, sei es im kulturellen Bereich, sei es im infrastrukturellen Bereich, sei es im sportlichen Bereich oder sei es im wirtschaftlichen Bereich. Nicht umsonst haben die Christdemokratinnen und Christdemokraten dort einen sehr hohen Zuspruch in der Bevölkerung.

Auch Schwerin kann mehr! Die Menschen hier müssen nur eine Chance erhalten, denn was möglich ist, wurde mit der BUGA 2009 bewiesen, mit der sich die Stadt Schwerin als hervorragende Gastgeberin zeigt.

Was ich besser kann?! Ich habe durch meinen persönlichen Lebensweg bewiesen, durch meine Tätigkeit als Anwalt, durch mein Engagement in der Mittelstandsvereinigung der CDU und bei sozialen Projekten, durch meine sportlichen Aktivitäten, dass stetiger Einsatz und harte Arbeit auch Erfolge mit sich bringen. Im Wahlkampf steht ein gutes Team an meiner Seite, eine erste Visitenkarte, dass ich für die Herausforderungen, die der Bundeswahlkampf mit sich bringt, sehr gut gerüstet bin.

> Frage: Die CDU hatte nach der Wende wechselhafte Zeiten erlebt, Höhe- und auch selbst verschuldete Tiefpunkte. Warum sollen die Bürgerinnen und Bürger in Schwerin der CDU ihre Stimme geben?

CDU– Dietrich Monstadt: Die CDU in Schwerin tritt inzwischen geschlossen auf, es wurde aus Fehlern der Vergangenheit gelernt. Heute haben wir in der Stadt deutliche Mitgliederzuwächse und ich erfahre eine positive Resonanz im Hinblick auf das Engagement der CDU in der Stadt. Mit der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die die Landesliste in M-V anführt und bekanntlich ihren Wahlreis in unserem Bundesland hat, besitzt die CDU eine außerordentlich starke Persönlichkeit, die in der globalen Wirtschafts- und Finanzmisere ein außerordentlich gutes Krisenmanagement bewies, was auch ungemeinen Respekt in aller Welt für ihre Politik mit sich brachte.

Die Bundeskanzlerin ist heute die mit Abstand beliebteste Politikerin in Deutschland, die das Vertrauen der Menschen über alle Parteigrenzen hinweg in Deutschland genießt.

Sicherlich muss man in einer Großen Koalition, ob im Bund oder im Land, immer Kompromisse eingehen, aber der Verdienst der Bundeskanzlerin ist es, dass CDU-Programmatik auch in der aktuellen Regierungspolitik umgesetzt wurde. Ob im Bund oder im Land, viele Arbeitsplätze konnten geschaffen werden, in vielen Bereichen konnte die „rote Laterne“ abgegeben werden, die Lethargie, die es 2005 im Lande gab, wich einer positiven Grundstimmung.

WaldgeisterNatürlich gibt es noch viel zu tun, die Herausforderungen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise erfordern die ganze Kraft. Aber seitdem die CDU im Bund sowie im Land wieder Verantwortung trägt, ist eine positive Entwicklung deutlich spürbar.

> Frage: Sie gehören seit Jahren zum harten Kern der Schweriner CDU, sind einer Ihrer Protagonisten, drängten sich aber nicht unbedingt in die erste Reihe. Warum jetzt der feste Wille, in den Bundestag einzuziehen?

Wahlkreisbüro– Dietrich Monstadt: Es ist immer eine Frage der Wahrnehmung. Ich bin seit 10 Jahren stellvertretender Landesvorsitzender der CDU-Mittelstandsvereinigung und bringe für diese Aufgabe die notwendige juristische und ökonomische Kompetenz mit.

Das Vertrauen in meine Person und meine beruflichen Erfolge, in mein gesellschaftliches Engagement ist deutlich vorhanden. Natürlich habe ich insbesondere in den letzten Jahren zur Kenntnis nehmen müssen, dass diejenigen, die bereits im Bundestag seit Jahren für Schwerin Verantwortung tragen, dieser Verantwortung nicht immer in dem Maße gerecht wurden, wie es sich die Bürgerinnen und Bürger erhofften.

Da ist schon allein die ungelöste Frage der nachhaltigen Verkehrsanbindung der Landeshauptstadt ein nicht akzeptabler Zustand. Ich will und kann hier gar nicht die Arbeit der aktuellen Bundestagsabgeordneten der Region bewerten, aber in Schwerin und im Schweriner Umland ist von den Ergebnissen dieser Arbeit nur sehr wenig angekommen.
Ich bin schon davon überzeugt, dass ich hier mehr erreichen könnte.

> Frage: Demoskopen meinen, dass der Union der Wahlsieg nicht mehr zu nehmen ist, selbst wenn es wieder Hochwasser, eine Affen-Hitze oder eine neue Eiszeit geben sollte… Bundeskanzlerin Angela Merkel kann die Champagner-Flaschen wohl schon kalt stellen.

Aber: Allein dürfte es für die Union nicht reichen. Also wieder Große Koalition, wenn auch Schwarz-Gelb keine Mehrheit hat? Eine Jamaika-Koalition? Oder mal etwas „ganz Anderes“: Eine Minderheitenregierung mit wechselnden Mehrheiten?

– Dietrich Monstadt: Eine so große und bedeutende Wirtschaftsnation wie Deutschland braucht stabile politische Verhältnisse. Als Vertreter des Mittelstandsflügels in der CDU bin ich natürlich ökonomisch orientiert bzw. versiert. Die größten Schnittmengen gibt es nach meiner Ansicht mit der FDP.

FeuerwehrMit den Freien Demokraten bieten sich die besten Möglichkeiten, für eine positive wirtschaftliche Entwicklung und die damit verbundene Schaffung neuer Arbeitsplätze. Aber: Auch die Große Koalition in Berlin hat ja nicht nur Fehler gemacht. Eine Fortführung der Koalition mit der SPD wäre zwar nicht die beste Option, aber sie wäre zumindest eine Option, wenn es nicht zu einer christlich-liberalen Koalition reichen sollte. Immerhin meisterte die Koalition aus CDU, CSU und SPD unter Führung von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise in beeindruckender Weise.

Die aktuellen Ergebnisse des Wahlsonntags am 30. August machen Mut, dass die Union auch am 27. September mit einem sehr guten Ergebnis rechnen kann. Natürlich sind die Verluste bei den Landtagswahlen im Saarland, in Thüringen, geringfügig in Sachsen und in Nordrhein-Westfalen schmerzlich, nur man sollte dabei drei Dinge nicht vergessen: In allen vier Bundesländern wurde die CDU mit großem Abstand jeweils die stärkste politische Kraft.

Die absoluten Mehrheiten, die vor fünf Jahren nicht zuletzt aufgrund der immensen Unzufriedenheit der Bevölkerung über Rot-Grün zustande kamen, waren – und das ist keine Überraschung – nicht zu halten, zumal es dieses Mal aus Berlin eben keinen starken Rückenwind gab. Das Parteiensystem wird zudem immer „bunter“, splittert sich zunehmend auf, da sind absolute Mehrheiten eher die Ausnahme als die Regel.

CDUAuch die CDU hat mittlerweile mehr Machtoptionen: Im Saarland wie in Thüringen gibt es auch Alternativen zur Großen Koalitionen oder zu Rot-Rot-Grün. Auch „Jamaika“ wäre möglich, was aber vor Ort im Einzelfall zu klären wäre.
Ansonsten haben die Wahlen gezeigt, dass sich die CDU auf einem stabilen Niveau bewegt.

SKNach dem 27. September ist daher eine bürgerliche Regierung, die Arbeitsplätze sichert und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für mehr Arbeitsplätze schafft, die für mehr Generationengerechtigkeit, bessere Bildungschancen und eine bessere Kinderbetreuung sorgt, nach wie vor möglich

> Frage: Die FDP will zwar mit der Union koalieren, hat aber dank großer Wahlerfolge in jüngster Vergangenheit ein noch größeres Selbstbewusstsein. Wie beurteilen Sie den Wunschpartner der Union? Und: Gibt es von Ihnen auch freundliche Worte in Richtung Bündnis 90/Die Grünen?

– Dietrich Monstadt: Die FDP ist und bleibt unser Wunschpartner. Mit ihr regierte die Union unter den herausragenden Kanzlern der Bundesrepublik, wie Dr. Konrad Adenauer und Dr. Helmut Kohl, mit großem Erfolg.

AMNatürlich gibt es in der Politik keine „Liebesheirat“, aber die Differenzen mit der Politik in einigen Politikfeldern sind nicht so groß, dass diese eine Koalition mit der FDP verhindern würden.

DMBWas die Grünen betrifft, so zeigt sich beispielsweise in Hamburg, aber auch in Kommunen in Nordrhein-Westfalen oder in Hessen, dass sie zu einer verantwortungsvollen und pragmatischen Politik fähig sind.

> Frage: Sie selbst sind Rechtsanwalt, eine Berufsgruppe, die sowohl Respekt aber oftmals herbe Kritik einstecken muss. Aus welchen Beweggründen wurden Sie Jurist? Zu oft Karl May gelesen, so dass auch Sie der Gerechtigkeit zum Siege verhelfen wollten? Aus finanziellen Erwägungen – Geld regiert bekanntlich die Welt… Oder aus echter Berufung?

– Dietrich Monstadt: Ich habe zwar in meiner Jugendzeit viel und mit Begeisterung Karl May gelesen, werde aktuell aber nicht den Old Surehand geben. Aber ein Gefühl für Gerechtigkeit hat die Lektüre seiner Bücher schon in mir entwickelt… Warum wollte ich nun Anwalt werden? In jungen Jahren hatte ich einen Mentor, der als Anwalt und Notar arbeitete. Ich war damals 17 Jahre und wollte nicht, wie manche andere Schulkameraden und -kameradinnen, Richter werden.

HKIch sah eher eine Herausforderung darin, mich als Anwalt vor Gericht durchzusetzen, komplexe Zusammenhänge zu erfassen, Menschen zu ihrem Recht zu verhelfen. Für mich eröffnete der Beruf als Anwalt viele Möglichkeiten, nicht allein die juristischen, die rechtlichen, auch die unternehmerischen. Ich betreibe inzwischen zwei bedeutende Anwaltskanzleien mit einer Steuerberatungsabteilung. Natürlich gab es auch Probleme und Schwierigkeiten, aber mit Einsatz und Beharrlichkeit stellte sich auch der Erfolg ein.

Erfolge lassen sich nicht erzwingen, aber stetiges Engagement und harte Arbeit helfen, seine Ziele zu erreichen. Für mich war der Beruf des Rechtsanwaltes daher mehr Berufung.
Aber ich habe den Blick über den „eigenen Tellerrand“ hinaus: So bin ich als stellvertretender Landesvorsitzender engagiertes Mitglied beim Deutschen Diabetikerbund, und möchte dort Dauererkrankten helfen, eine Perspektive für sich zu finden.

Während andere über die „Zukunftsinvestition Kind“ große Reden halten, bin ich mehr ein Mann der Taten. Als vor einigen Jahren die Kindertagesstätte „Schlossgeister“ geschlossen werden sollte, gründeten wir eine Privat-Initiative zu deren Erhalt. Die Kita hat noch heute enormen Zuspruch. Es gibt also nicht nur die glücklichen Momente als Anwalt, sondern auch andere darüber hinaus.

VBDrachenboot> Frage: Schwerin feiert im nächsten Jahr 850.Geburtstag. Das Schloss, das Mecklenburgische Staatstheater, die sportlichen Erfolge im Boxen, Volleyball, in der Leichtathletik, im Radsport, im Rudern, im Drachenbootsport oder im Segeln, der Kultursommer, die Schlossfestspiele, die historische Innenstadt, die Seen und die herrliche Landschaft sind prägnante Markenzeichen Schwerins.

In diesem Jahr folgte als Glanzpunkt die BUGA, die zunächst kaum einer so richtig wollte. Hört man sich in Schwerin um, so hagelt es allerdings nur Kritik, wie bescheiden Schwerin sei. Sind die Schweriner notorische Dauer-Pessimisten, die kein gesundes Verhältnis zu Ihrer Stadt haben? Oder hat Schwerin tatsächlich zu viele Defizite?

– Dietrich Monstadt: Konstruktive und sachliche Kritik kann helfen, Probleme früh zu erkennen und zu beseitigen. Dauer-Pessimismus führt aber zu destruktivem Handeln und zu Demotivation bei den Agierenden. Sicherlich ist Schwerin nicht vollkommen, aber Schwerin hat in den letzten zwei Jahrzehnten eine ganze Menge erreicht.

BUGAEs ist eine tolle Stadt, ein toller Gastgastgeber der BUGA. Das Mecklenburgische Staatstheater hat einen großartigen Ruf, weit über die Grenzen Schwerins hinaus. Und auch die sportlichen Erfolge Schwerins sprechen für sich:

SchwerinDie Boxsportler sind seit Jahrzehnten eine Macht, Stefan Nimke ist mit seinem Olympiasieg 2004 und seinen Weltmeistertiteln 2003 und 2009, aber auch durch sein Auftreten, ein echtes Vorbild, die Damen des Schweriner SC, gerade erst deutscher Meister geworden und mit Talenten, die auch bei Nachwuchs-Weltmeisterschaften bereits erfolgreich waren, gesegnet, und viele, viele mehr, prägen das Schweriner Sportgeschehen seit Jahren. Schwerin ist eine drachenbootsportliche Hochburg – die CDU konnte beim Drachenboot-Festival auf dem Pfaffenteich sogar das „Rennen um die Wählergunst“  gewinnen.

BUGASchwerin bietet zudem eine reizvolle Landschaft und eine lebenswerte Stadt, die auch viel Lob von außen erhält.
Die Schwerinerinnen und Schweriner können daher stolz auf sich und ihre Stadt sein.

BUGA> Frage: Zuletzt gab es tatsächlich einige negative Schlagzeilen, die in der Tat Besorgnis auslösen: die Haushaltssperre, die drohende Insolvenz des Staatstheaters, die Diskussionen um das Baltic College, die hohe Anzahl der in Armut lebenden Kinder, die ungenügende Darstellung der BUGA-Nachnutzung usw. Falls Sie in den Bundestag einziehen, werden Sie gleich als „politischen Feuerwehrmann“ für Schwerin avancieren?

– Dietrich Monstadt: Ich möchte mich vor allem dafür einsetzen, dass unsere Landeshauptstadt mit ihren so zahlreichen kulturellen und sportlichen Angeboten sowie Möglichkeiten, weder vom Bund noch vom Land allein gelassen wird. Die Stadt, letztendlich auch Sitz der Landesregierung, muss für ihre zahlreichen Angebote, angefangen vom Theater über die Schulen, den Zoo bis zu den Schwimmhallen, viel Geld investieren.

Im Bezug auf das Theater stimmen beispielsweise die Stadt-Umland-Beziehungen nicht, hier gilt es Defizite zu beseitigen und neue Kooperationen zu erreichen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass nachhaltige Projekte in Schwerin entstehen, die eine finanzielle und wirtschaftliche Entlastung mit sich bringen.

Es gibt, vor dem Hintergrund der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise, viele Investitionsprogramme aus Bundesmitteln. Leider habe nicht nur ich in Schwerin den Eindruck, dass diese Programme für die Stadt teilweise ungenutzt bleiben. Jedenfalls kommt in der Stadt davon sehr wenig an. In Berlin gibt es ja politische Akteure aus der Stadt im Bundestag: Wo bleibt da deren Einsatz? Es wäre ein Unding, wenn sich später herausstellen sollte, dass Schwerin die Möglichkeiten der Investitionsprogramme zu wenig genutzt hat.

Schloss SN> Frage: Jeder hat hehre Ziele im Leben, bei Politikern werden diese oftmals verdrängt, wenn es um die Abrechnung „am Ende“, also am Ende einer Legislaturperiode, geht. Was wollen Sie als möglicher Bundestagsabgeordneter für Schwerin erreichen?

– Dietrich Monstadt: Ich möchte, dass es sozial und ökonomisch voran geht. Sozial ist letztendlich, was Arbeitsplätze schafft. Das ist keine Floskel, sondern richtig!

Die Lebensgrundlagen der Menschen in der Region müssen verbessert werden, sie müssen an ihre Zukunft hier glauben. Nur dann gelingt es auch, die große Abwanderung zu stoppen. Ich werde außerdem dafür sorgen, dass Schwerin national noch stärker wahrgenommen wird. Schwerin ist wahrlich eine Stadt mit Perspektiven.

> Frage: Welche Schlagzeile möchten Sie am 27.September um 23.59 Uhr am liebsten über die CDU und über sich lesen?

– Dietrich Monstadt: „Schwarz-Gelb möglich +++ Dietrich Monstadt gewinnt seinen Wahlkreis!“

Dann einen erfolgreichen Wahlkampf und maximale Erfolge bei der Bundestagswahl!

Die Fragen stellte: M.Michels.

Fotos: 1. Dietrich Monstadt fordert die dunkelrote, seichtrote, grüne und blau-gelbe Konkurrenz mit klaren Aussagen und Zielen heraus. / 2. Das „Rennen um die Wählergunst“ beim diesjährigen Drachenboot-Festival auf dem Pfaffenteich gewann die CDU mit Dietrich Monstadt an der Spitze. Ein gutes Omen für die Bundestagswahl … / 3. Seit Jahren erfolgreich für Vorpommern: Beate Schlupp, stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Schweriner Landtag aus Uecker-Randow. / 4. Die Geschlossenheit ist wieder da – die CDU in Schwerin. / 5. Soziales Engagement ist seit Jahren eine Herzensangelegenheit für den Christdemokraten Dietrich Monstadt. So auch sein Einsatz für die Kita „Waldgeister“. / 6. Fahrräder vor dem Wahlkreisbüro von Dietrich Monstadt in Schwerin: Erste Geheimverhandlungen mit den Grünen zwecks Bildung einer „Jamaika“-Koalition ? / 7. Bald selbst politischer Feuerwehrmann für Schwerin ?! Dietrich Monstadt im Gespräch bei der Freiwilligen Feuerwehr. / 8. Beim Frühjahrsempfang der Mittelstandsvereinigung im Achteck in Schwerin (2.v.l.) / 9.Stefan Kolodzik, der Kreisvorsitzende der Jungen Union in Schwerin. Die CDU kann sich über steigende Mitgliederzahlen freuen. / 10.. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, nicht nur nach Ansicht von Dietrich Monstadt ein Gewinn für Deutschland. Zur Zeit ist die Bundeskanzlerin die beliebteste Politikerin hierzulande. / 11. Starke Unterstützerin für Dietrich Monstadt: Dorin Müthel-Brenncke, erfolgreiche Unternehmerin in Schwerin und Geschäftsführerin der CDU-Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung in M-V. / 12. Medial oft geschmäht, führte jedoch die Ostpolitik von Willy Brandt mit Bravour zu einem erfolgreichen Ende und damit zur deutschen Einheit in einem zusammenwachsenden Europa – Alt-Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl / 13.-19. Impressionen zur Sport- und Kulturstadt Schwerin.

>> Wichtiger Termin: Kundgebung mit Bundeskanzlerin Dr.Angela Merkel am 16.September ab 14.00 Uhr auf dem Marktplatz in Schwerin.

>>> Weitere Informationen: www.dietrich-monstadt.de

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