Vor den Weltmeisterschaften 2009 im Nordischen Skisport
Seit 1924 finden Weltmeisterschaften im Nordischen Skisport statt. Was 1924 zunächst offiziell als Internationale Wintersportwoche in Chamonix begann, die nachträglich – 1926 – vom IOC den Status der ersten Olympischen Winterspielen erhielten (gleichzeitig WM-Wertung), wurde eine Erfolgsgeschichte für die Disziplinen Skilanglauf, Skispringen und Nordische Kombination seit 85 Jahren.
In diesem Jahr finden die WM für die „Nordischen“ in Liberec statt. Nach Johannisbad 1925 haben die Nordischen Ski-WM damit erst zum zweiten Mal ihren Austragungsort in Tschechien.
Doch neben dem „85.WM-Geburtstag“ der in Liberec gefeiert wird, gibt es eine mehr als interessante Neuerung: Zum ersten Mal dürfen auch die Frauen im Skispringen von der WM-Schanze und zudem wird es einen Massenstart-Wettbewerb der Kombinierer geben.
Die letzten Vorbereitungen auf dem Skisprungareal Jested neigen sich übrigens dem Ende, so stehen ebenfalls die Hochkonstruktionen für die Tribünen, auf denen 12500 Besucher Platz haben.
Evi Sachenbacher-Stehle mit guten WM-Chancen 2009
Eine heiße Favoritin auf WM-Edelmetall in Liberec ist Evi Sachenbacher-Stehle. Die bayrische Skilangläuferin wurde 1980 geboren, als es den ersten deutschen Frauen-Staffel-Sieg im Langlauf in der Besetzung Barbara Petzold, Marlies Rostock, Carola Anding sowie Veronika Schmidt bei Winterspielen gab. Dieses Gold von Lake Placid`80 sollte erst durch Evi und ihre Staffel-Kolleginnen Viola Bauer, Manuela Henkel bzw. Claudia Künzel 2002 in Salt Lake City wiederholt werden. Mittlerweile avancierte Evi zur erfolgreichsten deutschen Langläuferin aller Zeiten – eine sympathische Athletin, die nie aufsteckt, nie aufgibt und auch 2009 in der Erfolgsspur sein wird.
Ein Jahr nach dem Olympiasieg der deutschen Damen-Staffel in Salt Lake City gründete sich in der Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns der „1. Schweriner Ski- und Snowboarder Verein von 2003“ und damit ist Skifahren auch in M-V`s Landesmetropole endgültig „der Hit“ …
Die Schweriner Ski-Fans – und nicht nur die – werden bestimmt auch Evi Sachenbacher-Stehle die „Daumen“ bei den WM in Liberec „drücken“ …
„Es wird spannend …“
Evi Sachenbacher-Stehle über ihre WM-Chancen 2009, ihre olympischen Erfahrungen und die bisherigen Erfolge
Frage: Evi, der Countdown bis zu den WM im Nordischen Skisport vom 18.Februar bis 1.März in Liberec läuft. Was erhoffen Sie sich persönlich von den Welttitelkämpfen ?
Evi Sachenbacher-Stehle: Am wichtigsten ist es, dass ich sowohl vorher als auch während der WM gesund bleibe und gesund durch die Rennen komme. Welche Platzierungen dann herauskommen, wird man sehen.
Frage: Die Tour de Ski mussten Sie leider nach dem vorletzten Wettkampf wegen hohen Fiebers beenden. Müssen sich die deutschen Skisport-Freunde Sorgen um Ihren WM-Start machen ?
Evi Sachenbacher-Stehle: Nein, ich bin wieder gesund – keine Sorge. Aber es war für mich schon sehr enttäuschend, dass ich aus der Tour de Ski aussteigen musste.
Frage: In der Gesamtwertung aller Ski-Weltmeisterschaften seit 1924 (Bis 1980 waren die OlympiasiegerInnen auch gleichzeitig WeltmeisterInnen – bis auf die Kombinierer !) liegt Norwegen mit 94 Erfolgen, vor Finnland (58), Russland (57), Schweden (39) und Deutschland (30). Bei den
Skilangläuferinnen führen die Russinnen mit 74 Erfolgen vor Norwegen (73), Finnland sowie Schweden (jeweils 53), Italien (10) und dann schon Deutschland (8).
Sie selbst sind seit einem Jahrzehnt absolute Weltspitze.
Spätestens seit WM-Bronze 1999 und vor allem dem Staffel-Gold bei Olympia 2002 sind Sie nicht nur die anmutigste sondern auch die sympathischste Skilangläuferin der Welt – mit großen Erfolgen … Wenn Sie das Jahrzehnt 1999 bis 2009 Revue passieren lassen: Was waren für Sie die nachhaltigsten, die schönsten Augenblicke ?
Evi Sachenbacher-Stehle: Am eindrucksvollsten waren für mich sicherlich die Olympischen Spiele in Salt Lake City 2002 und auch die WM in Val di Fiemme 2003.
An beide denke ich sehr gerne zurück: In Salt Lake City hat niemand wirklich mit unserem Erfolg gerechnet. Und in Val di Fiemme konnte ich ein Jahr später im Einzelrennen und auch mit der Staffel zeigen, dass die Olympiaerfolge kein Zufall waren.
Zu den sportlichen Erfolgen prägt sich einem aber auch die Stimmung vor Ort ein.
Es ist ein unglaubliches Erlebnis, wenn man vor einer großartigen Kulisse eine Medaille bekommt – und wenn nach einem Sieg die Nationalhymne gespielt wird.
Frage: Wie schätzen Sie kurz vor den WM das internationale Leistungsvermögen im Damen-Skilanglauf ein ? Rechnen Sie in Liberec mit Überraschungen ?
Evi Sachenbacher-Stehle: Es gibt mehrere Favoritinnen, wie z.B. Kuitunen oder Saarinen (beide vor allem in den Rennen in klassischer Technik).
Dazu dann noch Kowalczyk, Majdic, die Italienerinnen Longa und Follis, Charlotte Kalla aus Schweden und nicht zu vergessen die Norwegerinnen. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass es bei Großereignissen auch immer Überraschungssiegerinnen geben kann. Es wird also spannend.
Frage: Es gibt für die Ski-Fans hierzulande zwei besondere Momente, die sich mit Evi Sachenbacher verbinden. Einerseits das ungemein einnehmende Strahlen, das glückliche Lachen nach dem Staffel-Olympiasieg 2002, andererseits die Tränen der Enttäuschung und Verzweiflung bei ihrer fünftägigen „Schutzsperre“ wegen geringfügig zu hoher Hämoglobinwerte.
Wie ist Ihre heutige Gefühlslage zu den damaligen Ereignissen ?
Evi Sachenbacher-Stehle: Salt Lake City war unglaublich, daran denke ich sehr gerne zurück. An Turin weniger – obwohl ich sagen muss, dass mich diese negative Erfahrung auch stärker gemacht hat.
Frage: Sie wurden bei den letzten WM 2007 in Sapporo Vize-Weltmeisterin in der Staffel und im Teamsprint. Wie ist eigentlich das Verhältnis im deutschen Ski-Team: Kämpft jede zu den Großereignissen für sich allein, um sich dann bei Olympia oder jetzt bei den WM mit den Kolleginnen
zusammenzuraufen ? Oder: Gibt es echte Freundschaften – auch jenseits der Loipen ?
Evi Sachenbacher-Stehle: Auch wenn jede im Rennen für sich läuft, haben wir im Team eine tolle Stimmung, und es gibt auch Freundschaften. Natürlich ist das Verhältnis nicht zu allen gleich – es ist halt so wie sonst im Leben auch.
Aber unterm Strich kommen wir alle sehr gut miteinander aus.
Frage: Die bis 2007 erfolgreichste deutsche Skilangläuferin war Barbara Petzold-Beyer (SC Traktor Oberwiesenthal), die bei WM/Olympa 2 x Gold, 3 x Silber und 2 x Bronze erkämpfte. Sie konnten mit2 x Gold, 5 x Silber und 1 x Bronze 2007 Frau Petzold-Beyer vom ersten Rang verdrängen. War das damals ein zusätzlicher (heimlicher) Anreiz für Sie, auch zur erfolgreichsten deutschen Skilangläuferin zu avancieren?
Evi Sachenbacher-Stehle: Ehrlich gesagt, habe ich das nicht gewusst. Aber um so schöner, wenn auch die „Statistik“ stimmt.
Frage: Der Skilanglauf ist Ihre sportliche Leidenschaft. Welche wintersportlichen Disziplinen begeistern Sie eigentlich zusätzlich ?
Evi Sachenbacher-Stehle: Mein Ehemann Johannes ist ehemaliger Alpin-Rennläufer, von daher interessiere ich mich für den alpinen Rennsport. Und sofern es die knappe Zeit zulässt, gehen Hannes und ich ab und zu auch selbst mal zum Skifahren.
Frage: In der Saison 2005/06 wurde Sie im Weltcup Gesamt-Vierte – eine super Platzierung. Was ist Ihnen lieber: eine Goldmedaille bei den WM oder Olympia oder ein Gesamt-Weltcup-Erfolg ?
Evi Sachenbacher: Beides hat seinen Reiz. Um den Gesamtweltcup zu gewinnen, muss man über die ganze Saison Topleistungen bringen. Das ist sportlich gar nicht hoch genug zu bewerten. In der Öffentlichkeit haben jedoch Olympia- und WM-Medaillen einen wesentlich höheren Stellenwert, da die Events als solche eine extrem große Aufmerksamkeit bekommen.
Frage: Nach den WM in Liberec ist vor Olympia 2010 in Vancouver. Sind Sie schon „heiß“ auf die Winterspiele in zwölf Monaten ?
Evi Sachenbacher-Stehle: Natürlich freue ich mich auf Olympia 2010 – so wie alle anderen Sportler auch. Aber es ist noch eine ganze Zeit und viel Arbeit bis dahin.
Jetzt konzentriere ich mich erst einmal auf die nächsten Rennen und die WM.
Letzte Frage: Weilten Sie eigentlich schon zu Trainings- oder Erholungszwecken in „Meck-Pomm“ ? Oder mögen Sie lieber die bayrischen Berge als die mecklenburgischen Seen ?
Evi Sachenbacher-Stehle: Bisher war ich noch nie in Mecklenburg-Vorpommern.
Es hat sich leider noch nicht ergeben …
Dann wünsche ich Ihnen maximale Erfolge bei den WM in Liberec und drücke Ihnen ganz fest die Daumen, dass sich für 2009 alle Ihre Wünsche sowie Hoffnungen erfüllen ! Bis „irgendwann“ in M-V …
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Steckbrief – Evi Sachenbacher-Stehle
Geburtsjahr: 1980 – Größe: 1,62 Meter – Gewicht: 52 kg – Disziplin: Skilanglauf – Verein: WSV Reit im Winkl – Hobbies: Reiten, Musik, Studium – Familienstand: verheiratet, mit Johannes Stehle
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Der Zeitplan der Nordischen Ski-WM in Liberec
18.02. – 20:00 – Eröffnungsfeier
19.02. – 11:30 – Langlauf, Damen, 10 km – klassisch
19.02. – 14:15 – Langlauf, Nordische Kombination, Massenstart
19.02. – 17:15 – Springen, Nordische Kombination, Massenstart
20.02. – 10:30 – Skispringen ,Damen, Normalschanze
20.02. – 13:00 – Langlauf, Herren, 15 km – klassisch
21.02. – 13:00 – Doppelverfolgung, Langlauf, Damen
21.02. – 16:00 – Skispringen, Normalschanze
22.02. – 09:45 – Skispringen, Nordische Kombination, Normalschanze
22.02. – 13:00 – Doppelverfolgung, Langlauf, Herren
22.02. – 15:45 – Langlauf, 10 km, Nordische Kombination
23.02. – 11:00 – Qualifikation Sprint – Freistil, Damen/Herren
23.02. – 13:00 – Sprint-Rennen – Freistil, Damen/Herren
25.02. – 11:30 – Qualifikation,Team-Sprint, Damen/Herren
25.02. – 13:00 – Sprint-Rennen Team-Sprint, Damen/Herren
26.02. – 11:00 – Skispringen Teambewerb, Nordische Kombination
26.02. – 13:00 – Langlauf-Staffel, Damen
26.02. – 15:15 – Langlauf – Teambewerb, Nordische Kombination
26.02. – 17:00 – Qualifikation, Skispringen, Großschanze
27.02. – 13:00 – Langlauf, Staffel, Herren
27.02. – 16:00 – Skispringen, Herren, Großschanze
28.02. – 11:00 – Skispringen, Nordische Kombination, Großschanze
28.02. – 13:00 – Massenstart, 30 km – Freistil, Damen
28.02. – 15:00 – Langlauf Nordische Kombination, 10 km
28.02. – 16:00 – Teambewerb, Skispringen, Großschanze
01.03. – 13:00 – Massenstart, 50 km – klassisch, Herren
01.03. – 16:00 – Schlussfeier
(Änderungen möglich)
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Die erfolgreichsten Länder im Skilanglauf bei WM (Gold-Silber-Bronze)
Herren – 1.Schweden: 48-35-36 / 2.Norwegen: 46-46-39 / 3.Finnland: 39-37-34 /
Frauen – 1. Russland: 57-39-32 / 2.Norwegen: 19-12-22 / 3.Finnland: 14-26-21
Erfolgreichste Langläuferin bei WM: Jelena Välbe (Russland) – 11-1-2 (1989-2001)/
Erfolgreichster Langläufer bei WM: Björn Daehlie (Norwegen) – 9-5-3 (1991-1999)
Die erfolgreichsten Skilangläufer bei WM aus deutscher Sicht sind Gerhard Grimmer (1970-74) mit 2 x Gold, 3 x Silber und 1 x Bronze sowie Axel Teichmann (2003 ff.) mit 2 x Gold und 3 x Silber. Die erfolgreichste Skilangläuferin sowohl bei WM als auch bei Olympia ist Evi Sachenbacher-Stehle mit 2 x Gold, 5 x Silber sowie 1 x Bronze. Es folgen Barbara Petzold mit 2 x Gold, 3 x Silber und 2 x Bronze bzw. Veronika Schmidt mit 2 x Gold, 1 x Silber und 2 x Bronze auf den Plätzen. (Anmerkung: Bis 1980 waren die OlympiasiegerInnen und Olympia-Medaillen-GewinnerInnen zumeist ebenfalls WeltmeisterInnen und WM-Medaillen-GewinnerInnen.)
Die erfolgreichsten Länder in der Nordischen Kombination bei WM (Gold-Silber-Bronze)
1.Norwegen: 22-21-14 / 2.Deutschland: 13-8-8 / 3.Finnland: 5-8-8
Erfolgreichster Nordisch Kombinierter bei WM: Bjarte Engen Vik (Norwegen) – 5-3-0 (1995-2001)
Die erfolgreichsten deutschen Nordisch Kombinierer der WM-Geschichte sind Ronny Ackermann (2001 ff.) mit 4 x Gold, 4 x Silber, 1 x Bronze, Hermann Weinbuch (1985-87) mit 3 x Gold, 1 x Silber und Thomas Müller (1985-87) mit 2 x Gold.
Die erfolgreichsten Länder im Skispringen bei WM (Gold-Silber-Bronze)
1.Norwegen: 23-23-22 / 2.Finnland: 18-17-11 / 3.Deutschland: 15-14-12
Erfolgreichster Skispringer bei WM: Matti Nykänen (Finnland) – 6-2-2 (1982-1989)
Der erfolgreichste deutsche Skispringer von den WM-Schanzen (ohne Skifliegen) ist Martin Schmitt (seit 1997) mit 4 x Gold, 2 x Silber, 2 x Bronze. Je drei WM-Titel erkämpften Jens Weißflog bzw. Hans-Georg Aschenbach und je zwei WM-Titel holten Helmut Recknagel, Sven Hannawald und Matthias Buse (Buse erkämpfte mit der DDR-Skisprung-Mannschaft 1978 den inoffiziellen Titel im Team-Springen und dazu den offiziellen Titel von der Normalschanze.).
Marko Michels
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Lothar Reinhard vom „1.Schweriner Ski- und Snowboarder Verein von 2003“ über den Ski-Verein in der Landeshauptstadt, die skisportlichen Aktivitäten des Vereines und die WM im Skisport 2009
Frage: Der Skisport hat auch in Schwerin seine Fans. Wieviele Mitglieder hat Ihr Verein ? Welche Aktivitäten werden geboten ?
Lothar Reinhard: Die Schweriner Skisport-Freunde sind mittlerweile seit fast sechs Jahren in einem Verein, dem „1.Schweriner Ski- und Snowboarder Verein von 2003“, organisiert. Unsere Mitgliederbewegung schwankt zwischen 30 und 35. Neben der jährlichen Winterfahrt bieten wir Skigymnastik, Nordic Walking und andere Aktivitäten, z.B. Radtouren, an.
Frage: Im Februar finden die WM im Nordischen und im Alpinen Skisport statt. Was erwarten Sie dort von den deutschen Startern ?
Lothar Reinhard: Die andere Nationen sind besser geworden, deshalb wird es für unsere Damen und Herren, sowohl in Liberec als auch in Val d`Isere, schwieriger, Titel zu holen. Im Nordischen Skisport sind die Norwegerinnen und Norwegen sicherlich in allen Disziplinen sehr stark. Im Alpinen Skisport werden die die österreichischen und Schweizer Teilnehmer zu den Top-Favoriten gehören, wobei auch die Amerikanerinnen/Amerikaner bzw. Kanadierinnen/Kanadier stets für Überraschungen gut sind.
Frage: Favoritinnen auf WM-Edelmetall sind aus deutscher Sicht bei den „Nordischen“ Evi Sachenbacher-Stehle und bei den „Alpinen“ Maria Riesch. Was zeichnet beide Athletinnen aus ?
Lothar Reinhard: Beide Athletinnen haben einen beeindruckenden Kampfgeist, lassen sich trotz Rückschlägen nicht unterkriegen und sind immer bei der Sache. Ich hoffe, dass beide sympathische Skisportlerinnen bei der Vergabe der Medaillen eine mehr als gute Rolle spielen.
M.M.
F.: 1./4. – zwei Impressionen zur Nordischen Ski-WM 2005 (mm) / 2. Porträtfoto – Evi Sachenbacher-Stehle (Aufnahme: Kosecki/Viessmann) / 3.Foto – Evi Sachenbacher-Stehle (Aufnahme: Sammy Minkoff) / 4.Foto: Lothar Reinhard (1.Schweriner Ski- und Snowboarder Verein von 2003) – Landesskisportverband M-V.
