Irland- Inselperle im Atlantik

Live Multivisionsshow am 23. November in der Aula der VHS

Mit ihrem selbst ausgebauten VW-Bus haben Sandra Butscheike und Steffen Mender die Insel Irland mehrere Monate bereist und in beeindruckenden Bildern und Videosequenzen diese einzigartige Mischung eingefangen, die die Faszination Irland ausmacht. Die Live Multivisionsshow ist am 23. November, ab 19 Uhr in der Aula der Volkshochschule in der Puschkinstraße 13 zu sehen.

Dingle Halbinsel © Steffen Mender
Dingle Halbinsel © Steffen Mender

Irland, die grüne Insel? Ja, das Eiland schillert tatsächlich in den schon von Johnny Cash besungenen 40 verschiedenen Grüntönen. Über dieses Klischee hinaus hat Irland aber noch weitaus mehr zu bieten. Wiesen, Moore, wild zerklüftete Steilklippen, kilometerlange Sandstrände, Steinzeitgräber, Burgen und Klöster, lebhafte bunte Städte, Pubs, Guinness und Whiskey. Irland ist also wahrlich nicht einfarbig, sondern eine Insel voller Kontraste. Die Schönheit der Landschaft ist wohl die Hauptattraktion Irlands, die jährlich Tausende von Besuchern anzieht.

Im Süden locken kilometerlange Sandstrände. Dank des Golfstroms zeigt sich hier eine subtropische Vegetation. Diese außergewöhnliche Blütenpracht kann man auch auf der weltberühmten Garteninsel Garinish Island und auf den wunderschönen Anwesen der zahlreichen Herrenhäuser bestaunen. In Kinsale beginnt der Wild Atlantic Way, eine der längsten ausgewiesenen Küstenstraßen der Welt. Über 2600 km schlängelt sich die Straße entlang der Atlantikküste bis hinauf zum Malin Head an der Nordspitze der Insel. Der Ring of Kerry, die Felseninsel Skellig Michael, die Cliffs of Moher, der Burren, Connemara, Slieve League und Malin Head sind nur einige Höhepunkte entlang der spektulären Panoramastraße. Es empfiehlt sich aber, das Auto öfters mal stehen zu lassen und die Wanderschuhe zu schnüren. Zahlreiche Wanderungen führten die Fotojournalisten durch die verschiedensten Landschaften.

Sie bestiegen u.a. den Croagh Patrick, den heiligen Berg der Iren und den Mount Errigal, den höchsten Berg im Donegal. Inmitten der schönen Landschaften finden die Beiden immer wieder farbenfrohe Dörfer und lebendige Städte. Allen voran Dublin, mit reichhaltigem Kulturprogramm und einer einzigartigen Musik- und Pubszene. Im Guinness-Storehouse lernen die Beiden, wie ein „richtiges“ irisches Bier gezapft wird. Hochprozentiger geht es in den Whiskeybrennereien des Landes zu. Vielerorts trifft man auf Spuren der keltischen Frühzeit, Klöster, Burgen, Steinräber, Hochkreuze und Rundtürme.

Bis heute bleibt Irland allerdings ein geteiltes Land. In Belfast trennen noch heute meterhohe Mauern, sogenannte Peace Walls, die Wohngebiete von Katholiken und Protestanten. Die politische Krise hat sich jedoch etwas entschärft und seit der Eröffnung von Titanic Belfast 2012 sind die Besucherzahlen der Stadt um 40 Prozent gestiegen. Was beide Landesteile vereint, sind die großartigen Landschaften.

Die Eintrittskarten für 12,00 Euro sind ab sofort im KulturInformationsZentrum ( KIZ) in der Puschkinstraße 13 bzw. an der Abendkasse erhältlich.

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