Irritationen zur Schlossgartenquerung während der BUGA

Bei BUGA-Geschäftsführer Jochen Sandner nachgefragt…

In den vergangenen Tagen gab es unter den Schwerinerinnen und Schwerinern offenbar Irritationen, was die Querung des Schlossgartens während der Bundesgartenschau betrifft. Wir haben bei BUGA-Geschäftsführer Jochen Sandner nachgefragt.

Frage:
Wer darf denn während der Gartenschau den Schlossgarten durchqueren?

Sandner:
Die Schweriner Stadtverwaltung, die Stadtvertretung und die BUGA GmbH haben eine Regelung gefunden, die dann auch von den Stadtvertretern beschlossen wurde. Die Formulierung, wie sie in diesem Verkehrskonzept steht, lautet: „….alle, die ein berechtigtes Interesse nachweisen können“. Das heißt: alle Bürger, die im Schlossgartenviertel wohnen. Weiterhin alle, die im Schlossgartenviertel arbeiten, zur Schule oder zum Kindergarten gehen und im Stadtzentrum wohnen. Diese Bürger bekommen eine besondere Dauerkarte, wir nennen sie auch Querungskarte. Voraussetzung ist der vorherige Erwerb eines Gutscheins für eine Dauerkarte im zutreffenden Tarif.
Kinder, Schüler und Auszubildende bis zum 21. Lebensjahr, die im Schlossgartenviertel wohnen, benötigen für die Personalisierung einer Querungskarte keinen Gutschein.
Die Berechtigung für den Erhalt einer solchen Karte ist jedoch ebenso nachzuweisen.

Frage:
Dürfen denn diese Berechtigten durch den Schlossgarten gehen oder fahren, wie sie wollen?

Sandner: Nein, die Strecke ist festgelegt. Sie verläuft vom Eingang am Kindergarten „Schlossgeister“ zur Drehbrücke am Schloss und umgekehrt.
In der Zeit von 6.00 bis 8.45 Uhr können die Berechtigten auch auf dem Fahrrad fahren, zwischen 9.00 Uhr und Kassenschluss muss das Fahrrad geschoben werden.
Querungskarte
Frage:
Wo gibt es diese Querungskarten?

Antwort: Sie kaufen sich in einer beliebigen Vorverkaufsstelle einen Dauerkarten-Gutschein. Zur Personalisierung gehen Sie zu unserem Ticketing-Büro im Gebäude der Rudergesellschaft am Franzosenweg.
Ab dem 9.April besteht dann die Möglichkeit, sich auf dem Bertha-Klingberg-Platz, also am Haupteingang zur Bundesgartenschau, Karten personalisieren zu lassen.

Frage:
Wie verhält es sich mit all denen, die nicht im Schlossgartenviertel wohnen oder arbeiten, aber üblicherweise den Weg durch Schlossgarten nehmen.

Sandner:
Die müssen für die Zeit der Bundesgartenschau um das BUGA-Areal herum fahren oder gehen. Genauso, wie bei jeder anderen Straßensperrung auch. Die Fahrradwege beispielsweise vom Großen Dreesch oder der Gartenstadt in die Altstadt sind ausgeschildert – das dürfte also kein Problem sein.

Gert Steinhagen
Presse / Öffentlichkeitsarbeit
Bundesgartenschau Schwerin 2009 GmbH
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