Ja zum Schweriner Berufsschulförderzentrum

Roolf: Bundesweit einzigartige Form der Sonderpädagogik muss erhalten bleiben

Michael Roolf, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion von Mecklenburg-Vorpommern, erklärt zur Existenzsorge des Berufsschulförderzentrums in Schwerin, das an eine konventionelle Schule angeschlossen werden soll:

„Die Angst vor der Auflösung des Berufsschulförderzentrums Schwerin-Westmecklenburg ist die Folge des Versagens des Ministerpräsidenten Erwin Sellering, von dem nicht mehr als Lippenbekenntnisse kommen. Die FDP-Landtagsfraktion hatte sich bereits am 21. Februar ein Bild vor Ort gemacht und dann den Ministerpräsidenten erneut aufgefordert, das Förderzentrum mit seiner bundesweit einzigartigen Form der Sonderpädagogik zu erhalten. Hier werden Jugendliche, denen anderswo die Chance für einen Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt nicht gegeben wird, behutsam auf die Zukunft vorbereitet.

Die Landeshauptstadt Schwerin hatte dem Berufschulförderzentrum die konzentrierte Lage angeboten. Mittlerweile war man dabei mit der Handwerkskammer noch stärker zusammen zu arbeiten. Die FDP-Fraktion fordert von Land und Landeshauptstadt, dem Berufsschulförderzentrum eine noch bessere Vernetzung mit dem Handwerk zu ermöglichen statt das bundesweit einmalige Projekt aufzulösen. Der Ministerpräsident muss sich an der Stelle fragen lassen, wann er die letzte Referendar-Stelle für Sonderpädagogik im berufsschulischen Bereich bereitgestellt hat.“

Quelle: FDP-Landtagsfraktion M-V

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