Schnellstmögliche Umsetzung des Kita-Bedarfsplans
In einer Sondersitzung zur Kontroverse über die Auslagerung von Erstklässlern des City-Horts an die Erich-Weinert-Schule am 21.07.2011 hat der Schweriner Jugendhilfeausschuss mit breiter Mehrheit beschlossen, dass der von der Stadtvertretung beschlossene Kita-Bedarfsplan in einem transparenten Verfahren zwischen Träger, Eltern und Fachverwaltung schnellstmöglich umgesetzt werden soll. Der Ausschuss geht davon aus, dass hierbei auch die fachlichen Aspekte aus der Diskussion entsprechend berücksichtigt werden.
Der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Peter Brill, und seine beiden Stellvertreter, Rudolf Hubert und Edda Rakette, erklären dazu: „Wir freuen uns darüber, dass angesichts der öffentlich geführten Debatte über den City–Hort der Ausschuss zu einem Ergebnis gekommen ist.“ Einig ist man sich auch darüber, dass „es eine Lösung, die alle Seiten zufriedenstellt, in kurzer Zeit kaum geben wird.“
In der überwiegend sachlich und konstruktiv geführten Aussprache hatten sowohl Eltern, Betriebsrat, Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Kita gGmbH als auch die Verwaltung des Jugendamtes die Möglichkeit, die jeweiligen Standpunkte zu erläutern. Es wurden inhaltlich relevante und nachvollziehbare Aspekte für die jeweils unterschiedlichen Positionen aufgezeigt. Dabei wurde deutlich, dass auch die Elternmeinungen über die Auslagerung weit auseinander gehen.
Die endgültige Entscheidung in dieser Sache obliegt der Stadtvertretung.
Quelle: JHA
