-Enge Zusammenarbeit mit dem Volksbund wird weitergeführt-
Bei der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag auf dem alten Friedhof in Schwerin demonstrierte der Vorstand der Jungen Union Schwerin (JU) seine Anteilnahme indem der Kreisvorsitzende, Stefan Kolodzik, und der Stellvertretende Kreisvorsitzende, Jascha Dopp, einen Kranz niederlegten. Die anwesenden Vorstandsmitglieder und Mitglieder der Jungen Union gedachten der Toten in stiller Anteilnahme während der Gedenkveranstaltung in der Trauerhalle.
Die Junge Union identifiziert sich mit den Zielen und Aktivitäten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die an diesem Feiertag besonders geehrt werden. Während der Gedenkstunde stellte der Stadtpräsident Stephan Nolte (CDU) den Gedanken der Völkerverständigung heraus, den der Volksbund seit seiner Gründung vor 90 Jahren als Bestandteil des Gedenken an die Opfer, erst des ersten und dann beider Weltkriege, versteht. Dass dieser Gedanke heute in Europa dank der Europäischen Einigung realisiert wurde, kann anlässlich dieses Tages nicht genug herausgestellt werden.
Die Junge Union Schwerin unterstützt den Volksbund regelmäßig bei den Sammlungen zur Unterstützung der Kriegsgräberpflege. Noch immer gehen viele Anfragen nach dem Verbleib von Gefallenen des zweiten Weltkriegs an den Volksbund. „Auch in Zukunft wird die Junge Union Schwerin die enge Kooperation mit dem Volksbund fortsetzen. Wir wollen, dass die Opfer der schrecklichen Kriege in Europa nicht vergessen werden und setzen uns aktiv für ein friedliches Zusammenleben in Europa ein.“ So Stefan Kolodzik nach der Gedenkstunde.
Stefan Kolodzik