Junge Union setzt sich weiterhin für Abriss des Lenin-Standbildes ein

Kleinfeld: Stadt muss den Blick in die Zukunft richten

Die Junge Union begrüßt und unterstützt die Verhüllung des Lenin-Standbildes auf dem Dreesch zum Jahrestag des Volksauftandes in der DDR. Durch seine friedliche und kreative Aktion macht der ehemalige politische Häftling Alexander W. Bauersfeld auf die Menschenrechtsverletzungen des DDR-Regimes sowie Lenins aufmerksam und lässt diese nicht in Vergessenheit geraten.

Georg Kleinfeld (Foto: JU)Georg Kleinfeld, Vorsitzender der Jungen Union, befürwortet die Aktion und bekräftigt seine Aussagen vom April im NDR noch einmal: „Das Anliegen von Herrn Bauersfeld ist wichtig für unsere Stadt – sogar für unsere Gesellschaft – und trifft den Zeitgeist. Dank seiner kreativen Idee und durch den Widerstand einiger Ewiggestriger gegen die Verhüllung erhält die Diskussion über den heutigen Umgang mit der DDR-Vergangenheit auch die angemessene mediale Präsenz. Unsere Stadt muss den Blick in die Zukunft richten. Dazu gehört, aus der Vergangenheit zu lernen und die Untaten sowie ihre Täter zu benennen und zu handeln. Genau diese Sicht teilen viele Schweriner und wollen dieses Symbol eines Unrechtsstaates nicht mehr sehen.“

Bereits vor über zwei Monaten positionierte sich die Junge Union zu diesem Thema und setzte sich für den Abriss des Lenin-Standbildes und die anschließende Errichtung eines Ortes des Friedens ein. Dieser Ort soll den Millionen Opfern von Gewaltherrschaft gedenken und ein Mahnmal für die nächsten Generationen sein.

Quelle: JU

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