Die Junge Union Schwerin hat die Radiomoderatorin Andrea Sparmann dazu aufgefordert, auf ihre Nominierung als Wahlfrau für die Bundesversammlung zu verzichten.
„Es ist zwar grundsätzlich üblich, dass auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Wahlmänner und Wahlfrauen für die Bundesversammlung nominiert werden, von einer bekannten Radiomoderatorin erwarten wir aber parteipolitische Neutralität. Journalisten haben eine besondere Verantwortung gegenüber Ihren Lesern, Zuhörern und Zuschauern. Deshalb sollten sie sich nicht öffentlich für eine bestimmte politische Richtung instrumentalisieren lassen. Im Interesse der Glaubwürdigkeit des privaten Radiosenders Ostseewelle sollte Andrea Sparmann auf das Mandat als Wahlfrau für die Fraktion Die Linke verzichten,“ erklärte der Vorsitzende der Jungen Union Schwerin, Stefan Kolodzik.
