Justizministerin besuchte Russisch-Orthodoxen Gemeinde in Schwerin

Kuder: „Arbeit der Kirchen und Religionsgemeinschaften ist für Mecklenburg-Vorpommern unverzichtbar“

Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU), auch zuständig für Kirchenangelegenheiten, besuchte den Neubau der Russisch-Orthodoxen Gemeinde in Schwerin. „Es ist gut, dass 100 Gemeindemitglieder auf dem Großen Dreesch in Schwerin einen Ort haben, an dem sie ihre Religion ausüben können, an dem sie sich verstanden und heimisch fühlen. Jeder Mensch sucht in neuen Umgebungen Vertrautes, das die Hoffnung aufrecht hält. Diesen Umstand sollten wir mit unserem toleranten und demokratischen Verständnis nutzen, um mitzuhelfen, ausländische Mitmenschen besser integrieren zu können“, sagte Ministerin Kuder, die auch für Angelegenheiten der Kirchen und Religionsgemeinschaften zuständig ist.

„Die Arbeit der Kirchen und Religionsgemeinschaften ist für Mecklenburg-Vorpommern unverzichtbar. Viele Gemeinden sind für Nicht-Christen offen. Viele Gemeindemitglieder engagieren sich ehrenamtlich im gesellschaftlichen Leben im Kampf gegen den demografischen Wandel. Das habe ich auf meiner Adventstour 2012 erlebt. Der Besuch in der Russisch-Orthodoxen Gemeinde Schwerin so kurz nach dem orthodoxen Weihnachtsfest hat die Tour abgerundet“, so die Justizministerin, die sich vom Priester der Russisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats in Deutschland, Dionisij Idavain, das Holzgebäude auf dem Schweriner Dreesch zeigen ließ.

Am Nachmittag hatte Justizministerin Uta-Maria Kuder die Sternensinger zu Gast. Seit mittlerweile sechs Jahren segnen Schweriner Kita-Kinder das Ministeriumsgebäude.

Quelle: JM MV

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