Kabarett-Events im Speicher

„Leipziger Pfeffermühle“, Anke Geißler, „SanftWut“ … zu Gast


''Schwestern'' - Programm der Leipziger Pfeffermühle (Foto: Markus Scholz)Irgendwann brauchen auch die künstlerisch Emsigsten eine Verschnaufpause. Das gilt auch für das soziokulturelle Zentrum der Landeshauptstadt M-V, den Speicher. Aber bevor die sommerliche Ruhe Einzug in die Lokalität an der Röntgenstrasse 20/22 erhält, wird es dort noch einmal kabarettistisch. Es hat sich nämlich ein namhaftes Ensemble angesagt. Die „Leipziger Pfeffermühle“ wird mit viel Würze ein kurzweiliges Programm präsentieren. Am 3. und 4. Juli, jeweils um 20.00 Uhr, gastieren die Leipziger mit ihrem Programm „Die Schwestern“. Diese kümmern sich „kunstvoll medizinisch“ wirklich um alles, um „Hypochonder“, „Kaufleute in weißen Kitteln“ und nicht zuletzt „kranke Kassen“.

Die „Leipziger Pfeffermühle“ gilt als eines der ältesten und bekanntesten Kabaretts der deutschen Kleinkunstszene – sie wurde 1954 gegründet. Frühere Protagonisten, wie Helga Hahnemann, Edgar Külow, Ursula Schmitter, Hanskarl Hoerning oder Günter Schwarz, sind weit über die Grenzen Leipzigs hinaus „ein Begriff“.

12. Kabarettfestival Ende August

Und dann ist es so weit: Der Speicher macht rund 6 Wochen lang den obligatorischen Jahresurlaub, um dann gleich wieder voll durchzustarten. Vom 20. bis 23. August erwartet die Gäste nämlich wieder eine der Traditionsveranstaltungen schlechthin: das Schweriner Kabarettfestival. Und 2015 geht das Festival schon in seine 12. Auflage. Vier Kabarett-Abende sind geplant. Am 20.08. stellt Anke Geißler ihr Programm „Sie haben da was an der Scheibe“ vor, am 21. August folgt die Vorstellung des Kabarett-Theaters „SanftWut“ und jeweils am 22. und 23. August wird es Trommelkabarett geben: „Trude träumt von Afrika“. Beginn der Veranstaltungen ist jeweils um 20.00 Uhr.

Kurz nach dem Kabarettfestival wird im Speicher übrigens zünftig gefeiert, denn am 5. September steht der eigene, 19. Geburtstag an. Um 20.00 Uhr konzertiert das Kieler Weltklasse-Duo Georg Schroeter & Marc Breitfelder (Sieger des „International Blues Challenge“ 2011).

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