Kampfstimmung in Wiesbaden

Zum Sonnabend-Spiel (4.4.09, 19.00Uhr) in Wiesbaden treten die Volleyballerinnen des Schweriner SC die Reise bereits am Freitag an.

Man möchte ausgeruht und fit in die Begegnung gehen. Der Zweite der Tabelle spielt  gegen den Fünften.  Für den VC Wiesbaden stehen nach 21 Spielen 28:14 Punkte auf dem Konto, beim SSC sind es 34:6 nach 20 Spielen.

Das Hinspiel hatte der SSC am 6. Dezember mit 3:1 gewonnen. Inzwischen ist die Multi-Kulti-Truppe aus Hessen aber in eine richtige Kampfstimmung geraten. Das letzte Liga-Spiel gegen den VCO Berlin (3:2) hat das eindrucksvoll unterstrichen. Gewissermaßen am eigenen Zopf zogen sich die Hessinnen aus der drohenden Niederlage. Berlin führte im Tiebreak 10:8. Da kam das Aufbäumen solcher Spielerinnen wie Jackie Simpson (Zuspiel), Erica Lott (Angriff) und Bojana Marjanovic (Mittelblock). Das Spiel kippte zu Gunsten von Wiesbaden. Trainer Xiaojun Yangs Urteil: „Wir waren kämpferisch hervorragend.“ Ähnlich hatte SSC-Trainer Edwin Benne die Leistung seiner Mannschaft im Hinspiel gegen Wiesbaden bewertet. Also werden wir es in der Großstadt Wiesbaden (über 270 000 Einwohner) hoffentlich mit zwei kämpferisch stark aufgelegten Mannschaften zu tun bekommen, die ein sehenswertes

Volleyballspiel anbieten. Am Ende muss für den SSC ein weiterer Sieg her. Übrigens sieht die Heimspielbilanz beider Mannschaften nicht schlecht aus. Wiesbaden spielte bisher elf Mal zu Hause und gewann neun Mal, der SSC war neun Mal Gastgeber und ging acht Mal siegreich vom eigenen Feld.
Bericht: Wolfgang Schmidt für den SSC

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