KGW verabschiedet schwedische Auszubildende

(IHK zu Schwerin/08.04.2011) In den vergangenen drei Wochen haben vier schwedische Jugendliche ihre beruflichen und interkulturellen Kompetenzen in der KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau GmbH erweitert.

In einer globalisierten Wirtschaft müssen junge Fachkräfte nicht nur über fachliche und persönliche Stärken verfügen, sondern häufig auch Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Erfahrungen vorweisen. Internationale Erfahrungen während der beruflichen Ausbildung werden seit Juli 2009 durch die IHK zu Schwerin für interessierte Unternehmen und deren Auszubildende angeboten.

Grundlage dafür ist das Programm „ Mobilität – Auslandsaufenthalte für Auszubildende“, welches durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert wird. Das Praktikum in einem Schweriner Unternehmen ist bereits der zweite Schritt in diesem deutsch – schwedischen Austausch. Vorangegangen war im vergangenen Herbst die Aufnahme von fünf Auszubildenden des KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau GmbH in Schweden.

„Einen Einblick in die Arbeit eines deutschen Unternehmens zu erhalten und die Ausbildung in einem anderen Land zu erleben, das ist schon sehr interessant“, so Sebastian Linder, schwedischer Auszubildender des Karlbergs-Gymnasium in Åmål.

Mit dem Auslandspraktikum lernen die Auszubildenden gleichzeitig eine andere Arbeitskultur kennen. Die schwedischen Auszubildenden mussten sich im Schweriner Unternehmen mit der Bearbeitung großer Baugruppen eines Windturmes anstelle der gewohnten kleinteiligen Schweißarbeiten beschäftigen. Diese Größendimension war den Auszubildenden im Vorfeld nicht so richtig bewusst. Mit der Unterstützung aus dem Unternehmen haben Sie diese Herausforderung aber gemeistert.

Für die Zeit ihres Aufenthaltes hatten die Jugendlichen neben einem persönlichen Ansprechpartner im KGW auch die Mobilitätsberaterin Heidrun Lehnert der Schweriner IHK  und die Ausbilder des IHK-Bildungszentrums unterstützend an ihrer Seite.

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