Klezmer trifft Derwisch – Konzert des Ensemble Noisten

Im diesjährigen Kultursommer präsentiert das Kulturbüro der Landeshauptstadt erneut ein Konzert mit dem aus Wuppertal stammenden Ensemble Noisten.

Andreas Kneip (Kontrabass), Shan Devakuruparan (Tabla,andere Schlaginstrumente, Reinald Noisten (Klarinette) unf Maxim lysov (Gitarre).Unter dem Motto „Klezmer trifft Derwisch“ ist am 16. August um 20 Uhr in der Schweriner Schelfkirche ein Dialog zweier unterschiedlicher Kulturen, die in Musik und Tanz zusammenfinden, zu erleben. Klezmer, die Musik der jüdischen Seele und Sufimusik aus dem Islam stehen für sich und werden miteinander verbunden. Dazu wird ein Derwisch tanzen.

Karten zum Preis von 12 Euro, ermäßigt 9 Euro erhalten Sie ab sofort im KulturInformationsZentrum (KIZ), in der Puschkinstraße 13 zu den Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr, Freitag 9 bis 13 Uhr und im BürgerBüro im Stadthaus.
Kartenvorbestellungen werden telefonisch unter den Nummern (0385) 5912719 und (0385) 5912720 gern entgegengenommen.

Das Ensemble Noisten, das längst zu einer festen Größe in der Klezmer-Szene geworden ist, hat diese traditionelle jüdische Musik durch Improvisation und Eigenkompositionen weiterentwickelt. Die ungewöhnliche Besetzung, die unterschiedliche musikalische Herkunft der Musiker und die leidenschaftliche Interpretation lassen das Konzert zu einem außergewöhnlichen Hörgenuss werden. Reinald Noisten, Leiter des Ensembles, konnte seine Virtuosität auf der Klarinette u. a. in Meisterkursen bei Giora Feidman vollenden.

Für das diesjährige Konzert hat das Ensemble den bekannten Sufi-Musiker Murat Cakmaz engagiert. Cakmaz spielt diese aus dem Orient stammende Musik auf der Ney – der traditionellen Rohrflöte. Die Ney ist ein uraltes Instrument, das schon in den Wandreliefs des antiken Ägyptens zu finden ist. Ihr Klang wird als mystisch und meditativ beschrieben.
Die Musiker und der Derwischtänzer Talip Elmasculu werden diesen Abend zu einem unvergesslichen künstlerischen Erlebnis werden lassen.

Foto: Agentur

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