Konzert des Landespolizeiorchesters

„Purcell, Puccini & Co. – Eine klingende Zeitreise“ heißt es am 4. November im Großen Haus

Das Landespolizeiorchester vor dem Schweriner SchlossAm 4. November 2010 um 19.30 Uhr lädt der Freundeskreis Landespolizeiorchester M-V e.V. zu einem großen Gala-Konzert unter dem Motto „Purcell, Puccini & Co. – Eine klingende Zeitreise“ in das Große Haus des Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin ein. Gespielt wird das Landespolizeiorchester Mecklenburg-Vorpommern unter der Leitung seines Dirigenten Christof Koert.

Dirigent Christof KoertIm Jubiläumsjahr „850 Jahre Schwerin“ begibt sich das Orchester in diesem Konzert gemeinsam mit seinem Publikum auf eine musikalische Zeitreise durch die Jahrhunderte bis hin zur Gegenwart. Neben dem Orchester und seiner Gesangssolistin Silvia Hagen-Penske werden der Polizeichor Schwerin sowie der Tenor Noriyuki Sawabu das Programm mitgestalten, natürlich immer begleitet vom Landespolizeiorchester. Die Reise beginnt mit Musik des Mittelalters, führt über eine doppelchörige Sonata von Giovanni Gabrieli, bei der zwei Blechbläsergruppen sich gegenseitig musikalische Themen aus Logen hoch über dem Publikum zuspielen, hin zu einer herrlichen Suite Henry Purcells. Vier kleine Sätze aus seinen Schauspielmusiken bieten dem Landespolizeiorchester die Gelegenheit, seine stilistische Vielseitigkeit zu präsentieren.

Die Gesangssolisten zeigen Ausschnitte ihres umfangreichen Repertoires u.a. in Arien aus dem „Freischütz“ (Ännchen: Kommt ein schlanker Bursch gegangen) und der großartigen Arie „Nessun Dorma“ aus Turandot von Puccini. Ebenfalls aus dem Bereich der Oper stammt der berühmte Gefangenenchor aus Guiseppe Verdis „Nabucco“, den der Polizeichor Schwerin gemeinsam mit dem Landespolizeiorchester aufführen wird. Ein Höhepunkt der klingenden Zeitreise wird sicherlich der Halt bei Bert Kaempfert. In einem sowohl mitreissenden als auch stimmungsvollen Medley zeigt sich das Landespolizeiorchester hier als Orchester mit facettenreicher Klanggestaltung im Big-Band-Sound. Swinging Safari, African Beat oder Strangers in the Night dürften allen Konzertbesucher bekannt und beim Zuhören gute Unterhaltung versprechen.

Bemerkenswert wird die Einbindung einer Präsentation auf einer Leinwand im Bühnenhintergrund sein, die passend zu den Musikstücken Bilder zeigt. Jedes Musikstück ergibt in Kombination mit Bild, Licht und Moderation eine kleine Geschichte. Alle Geschichten setzen sich dann zur klingenden Zeitreise zusammen, die dem Publikum einen abwechslungsreichen, spannenden, gefühlvollen und eindrucksreichen Konzertabend erleben lässt.

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