„Kubas Sieg über Ebola“

Ein Beispiel für Solidarität, Fairness & Respekt zwischen den Völkern – Vortrag und Diskussion im Schleswig-Holstein-Haus

Das kubanische Programm der internationalen Solidarität, beispielhaft in der medizinischen Grundversorgung, bei Katastrophen und Epidemien, wie beim Einsatz gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika, werden regelmäßig von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Vereinten Nationen (UNO) hoch gelobt. Möglich ist dieses Programm durch den unermüdlichen Einsatz von Kubas Medizinern und dank des vorhandenen politischen Willens des kleinen Landes. Und dies alles trotz der nach wie vor bestehenden völkerrechtswidrigen US-Blockade!

Ban Ki-moon, Generalsekretär der UNO, sagte 2014: „Sie sind immer die Ersten, die ankommen, und die Letzten, die abziehen – sie bleiben immer auch nach der Krise im Einsatz. Kuba hat der ganzen Welt eine Menge zu zeigen.“ Kubas medizinisches Hilfsprogramm ist 2015 von Professor Kirk (Dalhousie University, Halifax, Canada) für den Nobelpreis vorgeschlagen worden – leider ohne den gewünschten und verdienten Erfolg. Dr. Graciliano Diáz Bartólo aus Santiago de Cuba berichtet über das Programm und die Auslandseinsätze und stellt sich den Fragen der Zuhörer. Bartólo ist Mitglied der Brigade Henry Reeves, Leiter der „Mission“ in Guinea im Kampf gegen Ebola und Teilnehmer an Auslandseinsätzen kubanischer Ärzte in Bolivien.

Mittwoch, 29. Sept. 2016, 19:00 Uhr
„Kubas Sieg über Ebola“
Vortrag und Diskussion mit Dr. Graciliano Diáz Bartólo
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Cuba Sí – Regionalgruppe Schwerin.
Schleswig-Holstein-Haus, Puschkinstr. 12, Gartensalon

 

Jörg Böhm / RLS M-V e.V.
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