Kulturelle Frühsommer-Highlights in Schwerin

Der Mai und Juni im Zeichen der Museen und des Schlosses

Zwischen Staatlichem Museum und dem Schloss wird es auch neben vielen Veranstaltungshöhepunkten und dem zweiten Gartensommer auch drei ganz besondere Highlights in den kommenden Wochen geben.

Im Jahre 1977 wurde der Internationale Museumstag ausgerufen, seit 1978 wird dieser auch gebührend gefeiert. So auch am 15.  Mai in Schwerin, in Rostock, ja überall auf der Welt. Diesen Termin sollte man sich also nicht nur in M-V vormerken. Zuvor, am 23. April, gab es ein frühlingshaftes Sonaten-Konzert.
Romantisch wird es dann am 11. Juni am Klavier in der Landeshauptstadt – es konzertiert das Ensemble Quartetto-Concorde.
Und ganz großherzoglich wird es im Schweriner Schloss am 25. Juni. Wieder einmal wird ganz nostalgisch und kostümiert an die angeblich „guten alten Zeiten“ am Hofe des Großherzogs erinnert.

15.05.2011 – Internationaler Museumstag

Zum Internationalen Museumstag bieten die Schweriner Museen ein vielfältiges Programm und laden ein, Kunst, Geschichte, Technik und Natur zu erleben. Der kommende Museumstag am 15. Mai 2011 steht unter dem Motto Museum and Memory – Museen unser Gedächtnis.

11.06.2011 – Klavierquartette der Romantik, 19 Uhr

Den Zauber der Romantik entfalten Klavierquartette von Robert Schumann und Paul Juon, der mit Anklängen an Prokofjew bereits die Moderne ahnen lässt. Es spielt für Sie das Ensemble Quartetto-Concorde mit Renate Gebauer, Klavier, Gabriele Mentzel, Violine, Hubertus Nicklich, Viola, und Klaus Gebauer, Violoncello.

25.06.2011 – Historisches Schlossfest

Auch in diesem Jahr lassen Mitglieder des Vereins der Freunde des Schweriner Schlosses Damen und Herren von Stand in historischen Kostümen durch das Schloss und den Burggarten flanieren. Auf vergnügliche Weise, doch gründlich recherchierten Fakten folgend, lassen sie das Flair und das Hofleben der großherzoglichen Residenz vor 150 Jahre wieder aufleben.

Unkundige können sich mit den Regeln der Etikette und der Fächersprache vertraut machen, zur Teestunde erfährt man pikante Details aus dem Leben der Hofgesellschaft, Instruktoren für die kleinen Herrschaften üben schon mit den Jüngsten Hofetikette und angemessenes Betragen ein. Der Großherzog selbst nimmt sich bei der Audienz der Nöte und Bitten seiner Untertanen ganz persönlich an. Abwechslungsreich choreographierte Gruppentänze bieten den Zuschauern zum Abschluss ein beschwingtes Bild höfischer Tanzvergnügungen, bei denen es galt im Takt zu bleiben und Haltung zu bewahren.

Pressemitteilung Staatliches Museum u. Marko Michels

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