Kunst auf der Bundesgartenschau geht in die zweite Runde – Workshop in Schwerin
Für die Kunstausstellung auf der Bundesgartenschau 2009 geht die Auswahl der teilnehmenden Künstler und ihrer Werke in die heiße Phase. Aus 217 eingegangenen Bewerbungen wurden in der Jurysitzung am 06. Mai 26 Bewerber ausgewählt. Diese trafen sich gestern mit den Vertretern der BUGA und der Kuratorin Anne-Marie Freybourg zu einem Workshop im Schweriner Schleswig-Holstein-Haus. Ziel des Treffens war es, den Künstlern das Ausstellungsgelände und Konzept der BUGA im kommenden Jahr zu erläutern.
Gemeinsam wurde über das Bewerbungsverfahren für die zweite Stufe gesprochen. Jeder Künstler hatte zudem die Möglichkeit Vorschläge für ein bis zwei Standorte seiner eingereichten Kunstwerke zu machen. Wichtig sind der Kuratorin und den Veranstaltern die Inhalte der Arbeiten. „Die Werke sollen die kuratorische Leitlinie „Entworfene Natur“ auf eine innovative und anspruchsvolle Weise interpretieren. Zudem sollen sie künstlerisch qualitativ und herausragend sein. Weiterhin achten wir darauf, dass die gesamten Kunstwerke in ihrer Auswahl eine stimmige Zusammenstellung ergeben“, so Ladislav Villanyi von der BUGA GmbH.
2009 können sich die Besucher also nicht nur auf eine blütenreiche und gärtnerisch wertvolle BUGA freuen, sondern auch auf unterschiedlichste Kunstprojekte inmitten der historischen Parkanlagen.