Landeshauptstadt ernennt 14 Anwärter für den Feuerwehrdienst

Erstmals Ausbildung in Eigenregie am Standort Schwerin

Foto: © LHS/Sebastian-Paul Fründt

Das gab es noch nie: Erstmalig stellt die Schweriner Feuerwehr gleich 13 Brandmeister-Anwärter und einen Stadtbrandoberinspektor-Anwärter auf einen Schlag ein. Sie alle haben heute aus den Händen von Oberbürgermeister Rico Badenschier ihre Ernennungsurkunden für das Beamtenverhältnis auf Widerruf erhalten. Die Nachwuchskräfte der Berufsfeuerwehr wurden in schriftlichen und sportlich-praktischen Eignungstests aus mehr als 120 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt. Zum Stadtbrandoberinspektor-Anwärter wurde Florian Schneider aus Ludwigslust ernannt, zum Brandmeister-Anwärter Hannes Bark, Malte Behrendt, David Juhnke, Jonny Lindner, Alexander Neu, Martin Neumann, Theo Rippholz, Christoph Rohr, Tim Schönborn, Daniel Schramke, Michael Schreiber, Thomas Schumann und Andreas Tauchert.

Ebenfalls eine Premiere: Der 22-monatige Vorbereitungsdienst und die praktische Ausbildung erfolgen erstmalig komplett in Eigenregie in der Berufsfeuerwehr Schwerin.

Der Vorbereitungsdienst umfasst eine Ausbildung zum Rettungssanitäter in der Rettungsdienstschule, die Feuerwehrgrundausbildung, die Rettungsschwimmerausbildung, Einsatztaktikausbildung, Brandbekämpfung, das Ablegen des Deutschen Sportabzeichens, die Erlangung des Sportbootführerscheins und vieles mehr.

Oberbürgermeister Rico Badenschier würdigte die Ausbildungsanstrengungen der Schweriner Berufsfeuerwehr und wünschte den Nachwuchskräften „viel Freude bei der Ausbildung und bei ihrer verantwortungsvollen Arbeit, mit der sie täglich einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Schwerinerinnen und Schweriner leisten“. Auch der Leiter des Fachdienstes Feuerwehr und Rettungsdienst Stephan Jakobi, der Ausbildungsverantwortliche der Berufsfeuerwehr Alexander Schulz und die Ausbildungsleiterin Silke Pagel begrüßten die Nachwuchskräfte bei der Ernennungsveranstaltung im Demmler-Saal des Rathauses im Mitarbeiterkreis der Stadtverwaltung.

Quelle: LHS
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