Leo Club sammelte Äpfel für einen Guten Zweck in Schwechow

BIG-APPLE 3 – war ein voller Erfolg

Die Schweriner Leos hatten trotz anstrengender Arbeit noch gut Lachen und die Lust auf Äpfel noch nicht verloren.Auf allen vieren haben sieben Leos und zwei Unterstützer Eimer um Eimer mit Äpfeln gefüllt. Am Ende lagen rund 11 Tonnen der Früchte auf den Hängern von Fruchtquell um jetzt zu wohlschmeckendem Saft verarbeitet zu werden.

„Wir haben ja alle mehr oder weniger Büro-Jobs, sind Schüler oder Studenten und da strengt solch körperliche Arbeit gleich doppelt an. Aber es hat unheimlich viel Spaß gemacht.“ sagt Claudia Buhl, Sekretärin des Leo Clubs Mecklenburg-Schwerin. Und Pastpräsidentin Kerstin Ludwig fügt hinzu: „Schon nach nur vier Stunden Äpfelsammeln bekommt man einen Heidenrespekt vor Leuten, die mit dieser Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen.“

Insgesamt rund 11 Tonnen Äpfel haben die Mitglieder von Schwerins jüngstem Service-Club in diesem Jahr gesammelt. Damit liegen sie 1.500 Kilo unter dem Vorjahresergebnis. Wobei an dieser Stelle erwähnt werden muss, dass in diesem Jahr auch drei Helfer weniger hinter dem Förderband hinterher sammelten. Unter diesem Licht betrachtet können die Leos durchaus mit ihrer Leistung zufrieden sein.

Rund 200,- Euro dürften nach der dritten Auflage dieser Activity zusammenkommen. Welchen speziellen sozialen Zweck die jungen Leute damit unterstützen wollen ist noch nicht raus. „Aber wir werden sicher in der kommenden Zeit ein unterstützenswertes Projekt finden. Getreu dem Motto >>We serve – Wir dienen<< wollen wir, das Geld denen spenden, die es dringender benötigen als wir.“ konstatiert Christoph Kümmritz, Präsident des Clubs.

Der Dank des Leo Club Mecklenburg-Schwerin gilt in diesem Jahr neben den freiwilligen Helfern vor allem auch den Fruchtquellmitarbeitern. Denn nach der anstrengenden Apfelernte wurden sie sehr kompetent auf dem Gutshof Schwechow durch die Brennerei und Lehrwerkstatt mit Saftpresse geführt. Leo Franziska Hasselbrink schwärmt: „Es war wirklich interessant zu sehen, wie der Obstbrand und auch der Saft aus den selbst gesammelten Äpfeln entsteht.“

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