LGE: Pflanzung einer Kastanie am Freilichtmuseum

Bestandteil der naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen für das Wohngebiet „Hafen – Ehemaliges Molkereigelände“

Schwerin –  Die LGE Landesgrunderwerb Mecklenburg-Vorpommern GmbH hat vor kurzem eine naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahme für das Wohngebiet „Hafen – Ehemaliges Molkereigelände“ durchgeführt. Auf dem Areal des Freilichtmuseums Schwerin-Mueß wurde ein neuer Baum gesetzt: eine sechs Meter große, schnell wachsende Rosskastanie. Während der Garten- und Landschaftsplanungen für die Neugestaltung des Museumsgeländes hatte sich herausgestellt, dass ein großer Kastanienbaum krank und nicht mehr zu retten ist. „Wir freuen uns, dass die LGE als Ausgleichsmaßnahme für ihre Baugebiete hier einen neuen, jungen Baum pflanzen lässt. Diese und andere Pflanzungen sollen dazu dienen, die ehemaligen Gehöftstrukturen und die landschaftliche Qualität des Museumsdorfes in unserem Freilichtmuseum zu bewahren“, freut sich die Schweriner Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.

Grundsätzlich sind all diejenigen, die bauliche Vorhaben planen und umsetzen, verpflichtet,  Eingriffe in Natur und Landschaft durch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen zu kompensieren. Für die Entwicklung des ehemaligen Molkereigeländes an der Möwenburgstraße hat die LGE in der Vergangenheit eine Reihe weiterer Maßnahmen realisiert. Dazu gehören die großzügige, attraktive Begrünung des heute sehr beliebten Wohngebietes, die Pflanzung von 15 Birken im Stadtteil Friedrichsthal und die Förderung von Schilfwuchs im Seeuferbereich, der an das ehemalige Molkereigelände grenzt. „Wir haben als Baulandentwickler eine besondere Verantwortung gegenüber der Natur. Wenn wir neue Gebiete erschließen, achten wir sehr genau darauf, sinnvolle Ausgleichsmaßnahmen für die Pflanzen- und Tierwelt vorzunehmen. Nur so sichern wir den Lebensraum für heimische Arten“, erklärt Volker Bruns, Geschäftsführer der LGE Landesgrunderwerb Mecklenburg-Vorpommern GmbH.

Insgesamt hat die LGE ca. 150.000 Euro in die Naturschutzmaßnahmen investiert. Nach Umsetzung der Ausgleichsmaßnahmen wird sich die LGE ebenfalls um die Betreuung und Pflege der Pflanzungen kümmern – solange, bis im Jahr 2013 die Grünflächen, Straßen und Wege im Wohngebiet „Hafen – Ehemaliges Molkereigelände in das Eigentum der Stadt Schwerin übergehen werden.

Hintergrundinformationen
Die LGE Landesgrunderwerb Mecklenburg-Vorpommern GmbH erschließt seit 1993 Flächen für Städte, Dörfer, Gemeinden und Regionen. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Standorte in Mecklenburg-Vorpommern erfolgreich entwickelt. Flächen wurden revitalisiert und neuen, nachhaltigen Nutzungen zugeführt. Entstanden sind zeitgemäße Wohn- und Lebensräume, attraktive Adressen und Standorte für Gewerbebetriebe.

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