„Das Lied fürwahr, ist nicht von mir“ – Werke von Liszt, Humperdinck, Duparc und Wolf
Am Samstag, dem 11.04.2015, um 19:30 Uhr heißt es in der Aula der Volkshochschule „Das Lied fürwahr, ist nicht von mir“. In diesem Liederabend soll der Mythos Wagner aus einem besonderen Blickwinkel beleuchtet werden, nämlich aus der Perspektive seiner komponierenden Zeitgenossen. Denn ob Verehrer oder Skeptiker, Freund oder Feind – keiner konnte sich seinem Einfluss entziehen. Diesem Einfluss nachzuhören, bietet der Liederabend Gelegenheit. Ergänzt wird das Programm mit den oft süffisanten Texten zeitgenössischer Kritiker und Briefen, Berichten und Tagebuchaufzeichnungen der Komponisten.
Einen passenderen Interpreten als den irischen Tenor Paul McNamara kann man sich für dieses Programm nicht wünschen, ist er doch seit vielen Jahren vor allem in Sachen Wagner unterwegs, ob als Erik, Loge, Tristan, Parsifal oder Tannhäuser – in dieser Partie konnten ihn die Schweriner Opernbesucher 2012 erleben. Ein besonderer Höhepunkt seiner Laufbahn war sicherlich sein Debüt an der New Yorker Carnegie Hall, wo er Ende Februar in einer konzertanten Aufführung Max von Schillings‘ „Mona Lisa“ zu erleben war.
Am Klavier begleitet wird Herr McNamara vom australischen Pianisten Philip Mayers, der seit vielen Jahren als gefragter Begleiter und Kammermusiker in Berlin lebt und sich hier auch einen Namen als Komponist gemacht hat. Seine Oper „Triest“ wurde 1998 an der Berliner Kammeroper uraufgeführt.
Die begleitenden Texte werden vom Schauspieler (und FEINSPITZ-Inhaber) Karsten Flatt gelesen.
Kartenvorbestellungen sind ab sofort möglich (12 Euro VVK/Abendkasse 14 Euro/Schüler 8 Euro), entweder per E-Mail oder telefonisch (0385-5893 1884).
Eine Veranstaltung des „FEINSPITZ“ in Zusammenarbeit dem Kulturbüro der Stadt Schwerin, Richard-Wagner-Verband Mecklenburg-Vorpommern und mit freundlicher Unterstützung des Pianohaus Kunze (Alt-Meteln).
kafl