LINKE bietet SPD Gespräche an

Peter Brill will über die Möglichkeiten der Rekommunalisierung sprechen

„Es freut mich sehr, dass sich die Schweriner SPD sozialdemokratischer Traditionen bewusst wird“, so Peter Brill, Kreisvorsitzender der LINKEN in Schwerin, in Reaktion auf die Veröffentlichung der SVZ am vergangenen Sonnabend. „Dass Privatisierungen strikt abgelehnt werden, hat die SPD nicht immer so gesehen, denn immerhin hat die SPD damals der Privatisierung des Klinikums zugestimmt und erst vor Kurzem zusammen mit CDU und Unabhängigen Bürgern die Privatisierung des Speichers und des Schleswig-Holstein-Hauses gefordert.“

Da die SPD nun auch über die Rekommunalisierung von Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge nachdenkt, habe sie in der LINKEN einen zuverlässigen Partner. „Ich würde mich sehr gerne mit dem Kreisvorsitzenden der SPD, Herrn Gagzow, treffen, um mit ihm über die Möglichkeiten der Rekommunalisierung zu sprechen. Vielleicht gelingt es uns ja, ein konkretes Projekt zu entwickeln, das SPD und LINKE gemeinsam nach der Kommunalwahl umsetzen könnten. Es wäre schade, wenn eine solche Gelegenheit ungenutzt bliebe“, so Peter Brill.

pebr

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