LINKE. im Gespräch für Demokratie

Zu seiner letzten Kreisvorstandssitzung hatte der Kreisvorstand der LINKEN. Gäste aus dem Regionalzentrum für demokratische Kultur Westmecklenburg zu Gast.

„Die Gäste aus Ludwigslust machten deutlich, wie umfangreich ihre tägliche Arbeit ist. Dabei ist die Lage des Regionalzentrums in Ludwigslust nachvollziehbar, jedoch auch sehr dezentral. Schließlich soll von dort aus die gesamte Region Westmecklenburg betreut werden. Allein der Fahraufwand ist sehr groß. Ein engeres Netz an Regionalzentren wäre aus Sicht der LINKEN. daher wünschenswert.“, so Peter Brill, Kreisvorsitzender der LINKEN.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Mitglieder des Kreisvorstandes vom Projekt der Elternberatung. Eltern stünden oft hilflos der Situation gegenüber, wenn ihr Kind in die rechtsextremistische Szene entgleitet. Sehr erfreut haben wurde zur Kenntnis genommen, dass es in den letzten Jahren gelungen ist, die Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern an den Schulen zu verbessern.
Besorgt zeigten sich alle darüber, dass mit der Kommunalwahl im nächsten Jahr die NPD den Einzug in die Stadtvertretung schaffen will. „Es gilt mit allen demokratischen Kräften der Stadt dafür zu sorgen, dass dies verhindert wird“, so der Kreisvor-sitzende. Die LINKE. will das Angebot einer Schulung zur Auseinandersetzung mit dem Thema Rechtsextremismus für ihre Kandidaten zur Kommunalwahl auf jeden Fall nutzen.

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