LINKE will mit Bartsch das Direktmandat gewinnen

Überzeugendes Ergebnis bei Direktkandidatenwahl

Vertreterinnen und Vertreter der Linken aus den Kreisverbänden Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim und Schwerin haben Dietmar Bartsch mit einem überzeugenden Ergebnis von 96,9% als Direktkandidaten der LINKEN für den Bundestagswahlkreis 12 gewählt.
Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dr. Dietmar Bartsch, wolle nun all seine Kraft und sein politisches Gewicht einbringen. „Ich will die meisten Stimmen im Wahlkreis bekommen und das Direktmandat gewinnen“, so Bartsch.

Der Haushaltspolitiker versprach, sich weiter im Bundestag vor allem für soziale Gerechtigkeit und die Interessen der Ostdeutschen einsetzen zu wollen. Es gehe ihm um sichere Arbeitsplätze bei guten Löhnen, um Perspektiven für junge Leute und einen verlässlichen Schutz vor Armut im Alter. Bartsch bezeichnete es als „unglaublichen Skandal“, dass in Deutschland die Zahl der Millionäre parallel zur Zahl der in Armut lebenden Kinder wachse. Das angebliche deutsche Jobwunder nannte er eine Mogelpackung, weil Hunderttausende zu Löhnen schuften, die nicht zum Leben reichen. Das Gastgewerbe sei dafür in Mecklenburg-Vorpommern nur eines von vielen Beispielen.

In diesem Jahr, so Dietmar Bartsch, engagiere sich seine Partei und ihre Bundestagsfraktion ganz besonders für eine Korrektur der jüngsten Strompreiserhöhungen und gegen Mietsteigerungen. Auf Bundes- und Landesebene will der LINKEN-Politiker weiterhin dafür streiten, dass die Kommunen gestärkt und ihre Finanzlage verbessert wird. Da sei er fest an der Seite der Schweriner Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Es gehe nicht an, dass Städte und Gemeinden immer mehr Lasten zu schultern hätten, ohne über entsprechende Gelder verfügen zu können.

Der bevorstehende Wahlkampf brauche das Engagement der gesamten Partei im Wahlkreis und möglichst vieler Sympathisanten, waren sich die Delegierten der Kreisverbände einig. „Das sehr gute Ergebnis als Direktkandidat im Jahre 2009 hat die Messlatte hochgelegt und ist für uns Ansporn im Wahlkampf“, so Peter Brill, der Kreisvorsitzende der Landeshauptstadt.

pebr

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