Linksfraktion Schwerin begrüßt Beschluss zu Atomstrom

Foerster: Wichtiges Signal der Stadtvertretung

Als wichtiges Signal bezeichnet Henning Foerster, Fraktionsvize und Direktkandidat der Linken in Schwerin den Beschluss der Stadtvertretung, die Oberbürgermeisterin zu beauftragten, von den Stadtwerken prüfen zu lassen, in welchem Zeitraum und mit welchen Auswirkungen für das Unternehmen und deren Stromkunden auf Atomstrom verzichtet werden kann.

„Wir hätten es gern etwas verbindlicher formuliert, sind aber nicht unzufrieden dass jetzt ein Prüfantrag eine breite Mehrheit gefunden hat. Wir werden das Prüfergebnis abwarten und dann entscheiden, ob wir erneut die Initiative ergreifen. Die Stadtwerke erzeugen ihren eigenen Strom schwerpunktmäßig durch den Einsatz von Kraft–Wärme-Kopplung und müssen nur zur Abdeckung von Spitzen an der Strombörse Zukäufe tätigen. Daher rühren die 9% Strom, die aus dem Einsatz der Atomkraft resultieren und auf die das Unternehmen nach eigenen Angaben vollständig verzichten kann, so Foerster.“

Quelle: Stadtfraktion Die Linke

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