Lübstorf: Inka Bach liest aus ihrem Roman „Glücksmarie“

Kartenvorverkauf startet am 15.11.2012

Die Berliner Schriftstellerin Inka Bach ist am 30. November 2012 um 19 Uhr in der AHG Klinik Schweriner See und dem Mehrgenerationenhaus Lübstorf zu Gast. Sie liest aus ihrem Roman „Glücksmarie“, der das Bild einer äußerlich normalen, im familiären Alltag aber traumatischen Kindheit zeichnet. Literaturinteressierte sind zu dieser Lesung herzlich eingeladen. Karten können ab 15.11.2012 in der AHG Klinik Schweriner See, dem Mehrgenerationenhaus Lübstorf und der Buchhandlung Littera et cetera in Schwerin für 5 Euro erworben werden. Kartenreservierungen sind möglich unter Tel. (03867) 613792.

Der Roman handelt von dem Mädchen Marie, das bei den Stiefeltern, erfolgreichen Wissenschaftlern an einem angesehenen DDR-Institut, aufwächst. Der Stiefvater ist gewohnt, sich durchzusetzen, auch mit körperlicher Gewalt. Aus der Perspektive des Mädchens entstehen schließlich eigene Maßstäbe, die Widerstand wecken. Als der Stiefvater beschließt, mit der Familie aus der DDR zu fliehen, weigert sich Marie mitzukommen: sie will in der DDR bleiben, von ihren Stiefeltern endlich befreit sein. Als das nicht gelingt, Marie in den Westen mitfliehen muss, sucht sie sich eine andere Lösung…

Die Autorin Inka Bach, geboren 1956 in Ost-Berlin, wuchs in beiden Teilen Berlins auf. Sie studierte Literaturwissenschaft und Philosophie, mit anschließender Promotion. Inka Bach arbeitete mehrere Jahre in Paris und war als Stipendiatin des Berliner Senats in New York. Seit der Wiedervereinigung lebt sie als freie Schriftstellerin in Berlin. Zahlreiche Arbeiten für Film und Fernsehen sowie Hörspiele. 1998 Stadtschreiberin in Rheinsberg, 2002 in Erfurt, 2012 Burgschreiberin in Beeskow. Ihre letzten Veröffentlichungen sind „Bachstelze – Erfurter Kolumnen“, das vielbeachtete Rheinsberger Tagebuch „Wir kennen die Fremde nicht“, das Hörspiel „Wer zählt die Opfer, nennt die Namen. Ein deutsches Requiem“, „Der gemeinsame Weg“, Gedichte und die Theaterstücke „Der Schwester Schatten“ (2010) und „Aufzeichnungen aus dem Untergrund“ (2011).

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