Lückenschluss der Autobahn A 14 für die Wirtschaft ohne Alternative!

Die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin fordert mit Nachdruck den geplanten Streckenausbau der Autobahn A 14 zwischen Schwerin und Magdeburg.„Dieser von der Wirtschaft bereits seit langem geforderte Lückenschluss ermöglicht erst die Hinterlandanbindung und wird damit zur überregionalen
Verbindung der Wirtschaftsräume. Gleichzeitig wird die Fortsetzung der A 14 auch zu einer Verkehrsentlastung vom Durchgangs- und Schwerverkehr beitragen“, betonte Ulrich Unger, amtierender Hauptgeschäftsführer der Schweriner IHK und wies damit die vom BUND geäußerte Kritik energisch zurück.

„Die Schäden für eine Region entstehen nur dann, wenn die wirtschaftliche Entwicklung stagniert. Ohne neue Ansiedlungen entstehen auch keine
Arbeitsplätze, qualifizierte und dringend benötigte Fachkräfte wandern ab – das Land blutet aus. Leistungsfähige Verkehrsachsen sind das A und O für die
Wirtschaft – das zeigen die zahlreichen Unternehmensansiedlungen in den Gewerbegebieten entlang der Ostseeautobahn A 20 oder auch der A 24″, so Unger.

Aus Sicht der IHK ist die wirksamste Wirtschaftsförderung nach wie vor die Investition in nachhaltige Infrastrukturprojekte. Eine gute
Verkehrswegeinfrastruktur ist dabei der Standortfaktor Nr. 1.

„Mecklenburg-Vorpommern kann dauerhaft nicht nur als Tourismus- und Gesundheitsland überleben, sondern muss sich und seinen Menschen durch die Ansiedlung starker Wirtschaftszweige mit hohem Innovationspotenzial eine Zukunft schaffen,“ so Unger abschließend.

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