Märchenausstellung im Schweriner Schloss vom 16. Juli bis 28. August

Märchenhaftes im Schweriner Schloss: Über 200 lebensgroße Sagen- und Märchenfiguren, zum Teil zusammengestellt zu einer Märchenszene machen die Märchen der Brüder Grimm, Hans Christian Andersens, Wilhelm Hauff und vieler weiterer Autoren erlebbar.

Katrin Geilenkirchen aus Jülich schuf diese liebenswerten Figuren. Besonderen Wert legte die Künstlerin auf die Körpersprache der Figuren und ihren Gesichtsausdruck, was ihnen manchmal einen urigen und ein anderes Mal einen unheimlichen Ausdruck verleiht. Die Terrakottafiguren haben prunkvolle Kleider, sind mit echten Haaren und weiterem Zubehör ausgestattet. Die Künstlerin ist Gründerin einer Märchentheatergruppe und hatte die Idee, aus den Masken Figuren für eine dauerhafte Ausstellung werden zu lassen. Damit war sie in vielen Schlössern und Burgen schon zu Gast.

Da wartet Aschenputtel auf den Prinzen, um den passenden Schuh anzuprobieren; fragen sich die sieben Zwerge, wer aus den Becherchen getrunken und von den Tellerchen gegessen hat; schaut Zwerg Nase grimmig drein. Neben den bekannten Märchenfiguren sind auch einige Symbolträger der 2008 eröffneten Sagen- und Märchenstraße Mecklenburg-Vorpommern vertreten. Darunter ist selbstverständlich das Petermännchen, das sich in seinem Schloss wohl fühlt. Es sind Kindheitserinnerungen, die hier wieder lebendig werden.

Ein Beiprogramm z. B. mit Märchenerzählern und anderen wird Groß und Klein in den Sommerferien anziehen.

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