Marienplatz-Galerie eröffnet

Hunderte Schweriner zieht es am Morgen in die Innenstadt

Heute morgen, pünktlich um 9. Uhr wurde die Schweriner Marienplatz-Galerie eröffnet. Ministerpräsident Erwin Sellering, Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, Projektentwickler Joachim Tenkhoff und Martin Schramm, Vorsitzender von Generali Deutschland Immobilien, durchschnitten feierlich das Band und gewährten den neugierigen Schwerinern Einlass in den Millionenbau am Marienplatz.

In einem fulminanten Schlussspurt gelang es den Arbeitern und Angestellten das neue Center bis zur Eröffnung fertig zu stellen, auch wenn noch letzte Arbeiten zu verrichten sind. Und doch den meisten Besuchern gefällt’s schon jetzt. Erholung nach all dem Bau- und Einrichtungsstress ist jedoch noch nicht angesagt denn die Eröffnungsparty soll bis zum Sonntag andauern tausende Besucher in den hochmodernen Tempel locken.

Anlässlich der Eröffnung dankte Angelika Gramkow der Berliner Tenkhoff-Gruppe für ihr Vertrauen in den Standort Schwerin. „Die Millioneninvestition stärkt die Anziehungskraft der Schweriner Innenstadt als Handelszentrum und für den Tourismus. Der Marienplatz hat sich neben seiner Funktion als Knotenpunkt des Schweriner Nahverkehrs zum zentralen Einzelhandelsstandort der Landeshauptstadt entwickelt“, so die Oberbürgermeisterin.

Auf keinem  Platz in Schwerin sei es im zurückliegenden Jahr spannender zugegangen als auf dem Schweriner Marienplatz. Die Marienplatz-Galerie sei tatsächlich direkt unter den Augen einer breiten und sehr interessierten Öffentlichkeit herangewachsen.

„Zu einem florierenden Städtetourismus gehören auch tolle Einkaufsmöglichkeiten. Ich bin mir sicher, dass die Schweriner Innenstadt mit der neuen Marienplatzgalerie ihre Magnetwirkung für Gäste aus Nah und Fern weiter verstärkt. Einkaufstourismus – dieses Wort stand kurz nach der Wende für Einkaufsfahrten nach Hamburg oder Lübeck, Ratzeburg oder Lüneburg. Heute fahren die Bürgerinnen und Bürger zum Einkaufen einfach wieder in die Stadt. Dass Stadt dabei heutzutage meist als Synonym für die Schweriner Innenstadt steht, zeugt von gesunder Normalität.“

Die Stadtverwaltung habe den Planungsprozess intensiv begleitet, um die städtebauliche Vernetzung des Gesamtquartiers zu befördern. So wird mit der Verbindung zu Textilkaufhaus Kressmann ein Durchgang zur Mecklenburgstraße, dem Schweriner Hauptboulevard, geschaffen. Auch der Marienplatz selbst wird sich nach dem Lückenschluss weiter verändern: Die Neugestaltung des Platzes einschließlich der Helenenstraße ist eines der 2004 von der Stadtvertretung beschlossenen Schlüsselprojekte der Erneuerung öffentlicher Räume in der Innenstadt.

red/Landeshauptstadt Schwerin

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