Matheasse bei der 49. Stadtmathematikolympiade

Am letzten Mittwoch ließen 148 Schüler von 13 Schulen aus Schwerin, Stralendorf und Banzkow in der Judohalle im Sportkomplex Lambrechtsgrund die Köpfe rauchen.

StadtmathematikolympiadeAn der 49. Stadtmathematikolympiade nahmen Schüler der Klassen 5 bis 12 teil. Hier handelt es sich um den ältesten deutschen Schülerwettbewerb, so Organisator Georg-Christian Riedel vom Goethe-Gymnasium. Am Vormittag knobelten die Schüler vier Stunden lang an vier Aufgaben. Besonders für die Fünftklässler war dies sehr ungewohnt und erforderte viel Konzentration und Ausdauer. Hierbei konnten durchaus mitgebrachte Plüschtiere und Traubenzucker helfen, stellte Riedel fest. Am Nachmittag korrigierten die Lehrer in ihrer Freizeit die Aufgaben. Pünktlich um 19.00 Uhr fand dann die Siegerehrung in der Aula des Goethe-Gymnasiums statt, welches seit Jahren Ausrichter der Mathematikolympiaden ist. Der Schuldezernent Dieter Niesen und der Schulamtsleiter Gerd Jaacks sprachen den Schülern ihre Anerkennung aus. Mit den gezeigten Leistungen konnte man zufrieden sein.

Die Klassenstufe 8 schnitt am besten ab. Die herausragendste Leistung zeigte Henriette Pfennigschmidt aus der Klassenstufe 6 des Fridericianums. Sie erhielt 40 von 40 Punkten sowie einen Sonderpreis. Es konnten insgesamt drei 1. Preise, neun 2. Preise und fünfzehn 3. Preise vergeben werden. Die Besten der Klassenstufen 8 bis 12 erhielten einen gravierten Kugelschreiber und eine Broschüre als Anerkennung aus unserer Partnerstadt Tallinn. Den Wanderpokal für Gymnasien holte sich das Fridericianum. Den Pokal für die Regionalschulen errang die Neumühler Schule. Die Besten werden im Februar unsere Stadt bei der Landesolympiade vertreten. Vielleicht schaffen es wieder einige Schüler, wie im Mai dieses Jahres Tim Völzer, Jobst Ziebell und Stefan Dittmar, alle vom Goethe-Gymnasium, unser Land bei der Bundesolympiade zu vertreten. Wenn dieses auch nur den wenigsten gelingen wird, ist es doch schon eine Auszeichnung, bei der Stadtolympiade mitgemacht zu haben.

Georg-Christian Riedel

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