Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin im Februar 2009

Zwischen Premiere „Der Revisor“ und Gastspiel „Romeo and Juliet“

> Matinee vor der Premiere im Staatstheater Schwerin am 15.02.09 / 11.00 Uhr

„Der Revisor“

SchusterVor der nächsten Schauspielpremiere „Der Revisor“ von Nikolaj Gogol bietet das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin eine kostenlose Matinee für interessierte Besucher am 15. Februar 2009 um 11 Uhr im Foyercafé an, zu der auch der Regisseur der Inszenierung vor Ort sein wird. Robert Schuster inszenierte in den letzten Spielzeiten u. a. am Schauspiel Düsseldorf, in Leipzig und am Deutschen Theater in Berlin, wo momentan sein „Tartuffe“ noch auf dem Spielplan steht. Außerdem unterrichtet der 39-jährige als Professor für Regie an der Hochschule für Schauspiel „Ernst Busch“ in Berlin.

Die Arbeiten von Robert Schuster sind geprägt von einem breiten, theoretischen Wissen und zugleich einer Menge Herzblut. Von dem Regisseur persönlich zu erfahren, wie er Gogols Komödienklassiker von 1836 liest, verspricht unterhaltsam und tiefgründig zu werden. Das Publikum erfährt in anekdotisch und informativ angelegten  90 Minuten viel über die Faszination des Stückes und den Spaß an der Probenarbeit.  Ebenfalls anwesend ist die Kostüm- und Bühnenbildnerin Angelika Winter, die stückbegleitende Dramaturgin Henriette Hörnigk und mehrere Schauspieler.

– Die Premiere von Gogols „Der Revisor“ ist am 20. Februar 2009 um 19.30 Uhr im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin zu erleben. –

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> Gastspiel in englischer Sprache „Romeo and Juliet“ von William Shakespeare im Staatstheater Schwerin am 26.02.09 / 9.00 Uhr und 12.00 Uhr

GastspielAm 26. Februar präsentieren das TNT Theatre und die American Drama Group Europe gemeinsam zwei Vorstellungen von „Romeo and Juliet“ in englischer Sprache um 9.00 und 12.00 Uhr im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin.

Die Theaterensemble versprechen eine dynamische und unterhaltsame Darbietung von William Shakespeares Drama, die durch Live-Musik und eindrucksvolle Choreografien dem Publikum nahe gebracht wird. Der Musik, die eigens vom Komponisten John Kenny für diese Inszenierung geschrieben wurde, spielt in der Inszenierung von Paul Stebbings eine besondere Rolle.

Das bekannteste Werk William Shakespeares schildert die tragische Geschichte zweier Liebender, welche verfeindeten Familien angehören. Heimlich lassen sie sich von Mönch Laurence vermählen. Die junge Juliet lässt sich, um der Zwangsehe mit Prinz Paris zu entgehen, in einen todesähnlichen Schlaf versetzen. Tragischer Weise kommt die Botschaft ihres Scheintodes bei ihrem Geliebten Romeo nicht an. Er denkt sie sei tatsächlich gestorben, und aus Verzweiflung vergiftet er sich. Als Juliet aufwacht und ihn tot auffindet, ersticht sie sich. In Anbetracht des tragischen Schicksals ihrer Kinder versöhnen sich die beiden Familien am Ende.

1.Foto: Regisseur Robert Schuster (Silke Winkler).

2.Foto: Szene / Gastspiel „Romeo and Juliet“ (Staatstheater)

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