Meilenstein für Sportstadt Schwerin

Fördermittel für die Dreifeldhalle übergeben.

Der Fortschritt des PPP-Projektes auf dem Lambrechtsgrund ist unübersehbar. Nachdem am Freitag  vergangener Woche (23. Oktober) die Sportlerinnen und Sportler ihr neues Internat in Besitz genommen haben, wird bereits an dem Innenausbau der Dreifeldhalle gearbeitet. Vor Ort überreichte heute (26. Oktober) Innenminister Lorenz Caffier einen Fördermittelbescheid in Höhe von 3 Millionen Euro an Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. Die neue Sporthalle wird als Schulsporthalle des Sportgymnasiums genutzt sowie als neue Heimstätte der erfolgreichen Volleyballdamen des SSC. Sie beherbergt aber auch einen Judo- und Kraftraum sowie eine  Boxhalle, die über zwei Boxringe und einer Spielfläche verfügt.

Insgesamt werden rund 6,5 Millionen Euro in die Halle investiert. Von dieser Summe fördert das Land Mecklenburg-Vorpommern 3 Millionen Euro.
„Für die tatkräftige finanzielle Unterstützung möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Denn die Dreifeldhalle, in der künftig bis zu 1.500 Zuschauern packende sportliche Duelle erleben werden, ist ein Qualitätssprung. Für die Volleyballerinnen sind damit die Vorraussetzungen geschaffen, um  auf europäischer Ebene mitzuspielen. Schwerins überregionale Bedeutung als Sportstadt wird damit gefestigt“, betont die Verwaltungschefin.
Ende Februar 2010 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Eckdaten Dreifeldhalle
*  Großspielfeld 27 Meter x 45 Meter Netto-Sportfläche, optisch und akustisch in drei
Spielfelder mit einer Größe von 15 Meter x 27 Meter teilbar
*  drei Geräteräume zur Unterbringung der Sportgeräte
*  6 Umkleidebereiche für den Schul- und Vereinssport
*  1 Behinderten WC und Duschbereich
*  4 Umkleide- und Aufenthaltsbereiche für Lehrer und Trainer
*  entsprechende Technik,- Sanitäts- und Regieräume
*  fernsehtaugliche Beleuchtungs, – Anzeige  und Tonanlage
*  im Erdgeschoß wird die Cateringversorgung der Zuschauer gewährleistet
*  im Obergeschoß verfügt die Halle über einen weiteren Cateringbereich, der die Versorgung von zirka 200 Personen sicherstellt

 

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