„Meister-Extra“ an 36 Industriemeister übergeben

Glawe: Titel ist anerkanntes Gütesiegel für Qualität in Industrie und Handwerk – berufliche Weiterentwicklung und Qualifizierung in Zeiten der Digitalisierung nötig

Am Dienstag hat Wirtschaftsminister Harry Glawe 36 Industriemeistern der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin (IHK) das „Meister-Extra“ übergeben. Das Wirtschaftsministerium honoriert mit der Auszeichnung den erfolgreichen Abschluss einer Meisterprüfung in Handwerk und Industrie in Höhe von 1.000 Euro. „Die Meisterqualifikation ist und bleibt das anerkannte Gütesiegel für Qualität in Industrie und Handwerk. Darauf setzen auch Kunden und Verbraucher. Das duale Ausbildungssystem und seine tragenden Strukturen zu stärken ist daher oberstes Ziel. Dazu gehört unverzichtbar der Meisterbrief“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort. Die heutige Ehrung zum „Meister-Extra“ erfolgte im Rahmen der Festveranstaltung „17. IHK-Schulpreis 2016“.

 

„Meister-Extra“ ist Anerkennung für Engagement und Ehrgeiz

Bislang haben in Mecklenburg-Vorpommern 121 Absolventen aus Handwerk und Industrie das „Meister-Extra“ erhalten. Bei der IHK zu Schwerin wurde Meistern in den Abschlüssen Metall, Elektrotechnik sowie Kunststoff und Kautschuk die Prämie in Höhe von 1.000 Euro überreicht. „Wir wollen das Engagement, den Ehrgeiz und die Leistungen der Absolventen mit dem ´Meister-Extra´ anerkennen. Denn wir brauchen in Mecklenburg-Vorpommern gut ausgebildete Fachkräfte, um die wirtschaftliche Entwicklung weiter in Schwung zu halten“, sagte Glawe.

 

Berufliche Weiterentwicklung und Qualifizierung nötig

Der Wirtschaftsminister verdeutlichte, dass es immer wichtiger wird, sich beruflich weiterzuentwickeln: „Die Zeiten, in denen ein Arbeitnehmer ein ganzes Leben lang einer einzigen Tätigkeit nachgehen konnte, sind längst vorbei. Der heutige Wettbewerb erfordert auch stetige Qualifizierung und Weiterbildung.“ Als Beispiel nannte Glawe auch die Digitalisierung der Wirtschaft. „Diese Prozesse verändern unsere Lebens- und Arbeitswelt, wie die technische Entwicklung das seit Jahrzehnten schon tut. Neue Jobs werden entstehen. Es gilt die Chancen zu nutzen, die sich daraus ergeben. Spezialisierungen, die Besetzung von Nischen oder die Entstehung von neuen Geschäftsfeldern sind wichtige Themen dabei, um künftig auch im Wettbewerb mit anderen mithalten zu können. Hier sind Industrie und Handwerk gefordert“, appellierte Glawe

 

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit
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