Minister Pegel gibt Autobahnkreuz Schwerin für den Verkehr frei

Mehr Verkehrssicherheit und bessere Verkehrsorganisation als vorher

Nach knapp zweijähriger Bauzeit hat Infrastrukturminister Christian Pegel am heutigen Freitag das neue Autobahnkreuz Schwerin für den Verkehr freigegeben. Zur Anbindung der A 14 aus Richtung Magdeburg an die A 24 musste das vorhandene Autobahndreieck Schwerin zu einem vierarmigen Autobahnkreuz umgebaut werden. Diese sogenannte Knotenpunktform zur Kreuzung zweier Autobahnen hat sich mit Blick auf die Verkehrssicherheit, Befahrbarkeit und Verkehrsorganisation als besonders zweckmäßig erwiesen.

Zum Gesamtumfang gehörten neben dem Bau der vier Teilbauwerke des Kreuzungsbauwerkes der Ersatzneubau einer Wirtschaftswegebrücke über die A 14 nördlich und der ersatzlose Rückbau einer Wirtschaftswegebrücke über die A 24 westlich des Kreuzes, sowie der Bau von ca. 2 Kilometer Autobahn im Zuge der A 14 einschließlich der notwendigen Schleifen-, Tangenten- und Verteilerfahrbahnen. Darüber hinaus wurden 22 Verkehrszeichenbrücken für die Wegweisung errichtet und drei Regenrückhaltebecken angelegt. Schutzeinrichtungen, Beschilderung und Markierung ergänzen die Gesamtleistung.

Eine besondere Herausforderung neben der Aufrechterhaltung einer bis auf wenige Ausnahmen vierspurigen Verkehrsführung auf der A 24 bestand im Einbringen der Gründung für das Kreuzungsbauwerk. Der vorhandene Baugrund erschwerte das Einbringen der Ortbetonrammpfähle erheblich.

Die Kosten für den Umbau des Autobahndreiecks zum Kreuz betragen rund 36 Mio. Euro.

Quelle: EM MV

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