Montessori-Schule begrüßt 54 neue Schüler mit Einschulungsgottesdienst

Lernen wird Freude und Freunde machen

Der Ernst des Lebens ist in Wahrheit ein kleiner Junge und wohnt in der Nachbarschaft: Mit einer kleinen Anekdote brach Montessori-Schulleiter Wolfgang Köhn das Eis für 47 Erstklässler. Am vergangenen Sonnabend feierte die Montessori-Schule Schwerin ihren traditionellen Einschulungsgottesdienst im Schweriner Dom. Insgesamt erteilte Domprediger Albrecht Martins 54 neuen Schülern den Segen für ihre Schulzeit an der Evangelischen integrativen Grundschule mit Orientierungsstufe.

Der mächtige Dom gab den Rahmen, wie er festlicher kaum sein könnte, die Bänke waren bis auf den letzten Platz gefüllt: Die türkise Klasse spielte das Stück vom Regenbogen, der auf keine Farbe verzichten kann,Domprediger Albrecht Martins und Schulleiter Wolfgang Köhn begrüßten die neuen Schüler. Ihre wichtigste Botschaft: Nur keine Angst, Lernen wird Freude, wird Freunde machen. Der Einschulungsgottesdienst ist nicht die erste Gelegenheit für die Schulanfänger, ihre Mitschüler und die Schule kennen zu lernen: Bereits im vergangenen Schuljahr gab es einen Schnuppertag in den Klassen, die Eltern konnten zudem Themenabende zu den Besonderheiten der Montessori-Pädagogik und der Schule besuchen. In der Montessori-Schule lernen die Kinder in altersgemischten Klassen, die Kinder können mit- und voneinander lernen – beim gemeinsamen Ausmarsch durch das Turmportal hatte deshalb jeder Schulanfänger einen älteren Schüler seiner Klasse an der Hand. Dank des integrativen Ansatzes der Schule begannen auch fünf  Kinder mit besonderem Förderbedarf ihre Schulzeit an der Montessori-Schule.

Thomas Naedler

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