Nach Anhörungen im Sonderausschuss

UB-Fraktion fordert personelle Konsequenzen

 

Nach den jüngsten Anhörungen der Amtsleiterin und des Jugendhilfeausschussvorsitzendenden im Sonderausschuss sieht die Fraktion Unabhängige Bürger sich in ihren Forderungen nach personellen Konsequenzen bestätigt.

„Die Amtsleiterin hat für uns menschlich nachvollziehbar Fehler eingestanden und bedauert. Dennoch sind wir der Meinung, dass ein Verbleib von ihr in der Leitungsposition angesichts der schweren Kindeswohlgefährdungen nicht hinnehmbar ist. Oberbürgermeisterin Gramkow verkennt mit ihrer Wiedereinsetzung die Schwere der Verfehlung und beweist erneut fehlendes Augenmaß bei Personalentscheidungen. Auch hat sie bislang keinerlei disziplinarische Maßnahmen, wie das bei Beamten üblich ist, eingeleitet. Hier muss dringend gehandelt werden“, erklärte Stadtvertreter Manfred Strauß.

Die bereits öffentlich gemachte Forderung nach Rücktritt oder Abwahl des Jugendausschussvorsitzenden Peter Brill erneuerte der UB-Stadtvertreter. „Unser Vertrauen in Herrn Brill ist angesichts seines untätigen Schweigens nach Erstkontakt des Amtes und wegen seiner den Verein protegierenden Aussagen im Ausschuss weit nach seiner Kenntnis der hier in Rede stehenden Straftaten dahin. Wenn er Anstand hat, tritt er von allein zurück“, so Strauß abschließend.

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