Nach dem Martens- ist vor dem Weihnachtsmarkt

Schwerin – ein Ort der traditionellen Märkte

„Kling, Glöckchen, klingelingeling …“ Ja, es ist tatsächlich bald wieder so weit. Weihnachten steht zwar noch nicht unmittelbar vor der Tür, ist aber auf einem guten Weg zu dieser. In einem Monat eröffnet sogar schon der Schweriner Weihnachtsmarkt wieder als „Der Stern im Norden“.

Und anno 2012 hat der Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt erneut vier markante Punkte: am Pfaffenteich-Südufer mit dem „Eisstadion“ und dem Riesenrad, die Mecklenburgstraße mit den weihnachtlichen Buden, dem Streichel-Zoo und den Märchen-Häusern, der Altstädtische Markt mit einer Show-Bühne, der Weihnachtstanne und einer Krippenausstellung sowie der Schlachtermarkt mit Kunsthandwerk, den traditionellen „Eisbären-Musiküssen“ und dem Aktionszelt (einschließlich Weihnachtsbäckerei).
Das Eisstadion bietet 2012 ebenfalls vielfältige Möglichkeiten zum (Eis-)Sport treiben. Neben Eislaufen und Eiskunstlaufen finden wieder Turniere im Eishockey und im Eisstockschießen statt.

Natürlich ist die Mecklenburgstraße wiederum die weihnachtliche Flanier-Meile in Schwerin, in der zahlreiche Buden zum Verweilen einladen – mit Glühwein, Bratwurst, Weihnachtsschmuck, Zuckerwatte, Deko-Artikeln, Mandeln und vielem mehr. Natürlich sind die Märchen-Häuser und der Streichelzoo ein unbedingtes Muss für die kleinen Weihnachtsfans.

Eine Tradition ist ebenfalls die tägliche Weihnachtsmannsprechstunde auf der Markt-Bühne. Dazu treten Künstlerinnen und Künstler, Chöre und Musiker aus den Partnerstädten oder aus der Region auf und werden musikalisch weihnachtliche Stimmung zelebrieren. Und in der weihnachtlichen Backstube im Aktions-Zelt auf dem Schlachtermarkt können die Leckerbissen zum Fest selbstständig, unter fachkundiger Anleitung, produziert werden, was insbesondere die Kids begeistern wird.

Begeistern wird sicherlich auch die Tatsache, dass bis zur Eröffnung des Schweriner Weihnachtsmarktes am 26. November auch die Bauarbeiten auf dem Marienplatz abgeschlossen sein sollen – jedenfalls ist das so geplant. Das dürfte nicht nur den Weihnachtsmann, Väterchen Frost, Snegurotschka und die heimischen Weihnachtsengel erfreuen … Können sie doch mit Schlitten, „Rentier“ und Kutsche ungehindert über den zentralen Platz der Stadt reisen – ohne Umwege und nervende Wartezeiten.
Der Martensmann mit seinem Martensmarkt vom 2. bis 4. November hat hingegen nicht so viel Glück wie seine weihnachtlichen Kollegen. Allerdings findet er ja ohnehin vor allem auf dem Altstädtischen Markt statt – leckerer Rotspon inklusive, durchaus als Weihnachtsgeschenk geeignet.

Übrigens: Der Weihnachtsmarkt wird auch 2012 wieder bis zum 30. Dezember seine Tore geöffnet haben – nur am 24. und 25.12. ist er geschlossen.

M. Michels

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