Friedensschule, Foto: Ulrike Auge

Neuer Zeitplan für Sanierung und Umzug der Friedensschule

Bauarbeiten beginnen im Sommer / Neuer Ausweichstandort in der Weststadt

Die Landeshauptstadt beginnt bereits in diesem Sommer mit der umfassenden Sanierung der denkmalgeschützten Friedensschule. Die Bauarbeiten umfassen ein komplexes Bauvolumen von über 15 Millionen Euro, für das das Land mehrere Millionen Euro bereitstellt. Ziel ist es, die Fertigstellung und Endabrechnung der Fördermittel bis Ende 2026 fristgerecht zu sichern. Um dies zu gewährleisten, wird die etwa 350 Schüler umfassende Schule bereits im Sommer 2023 an einen neuen Ausweichstandort in der Weststadt verlegt, statt wie ursprünglich geplant in den Winterferien 2024. Hierfür wurden die alten Gebäude der John-Brinckman-Schule sowie der Kita Gänseblümchen gewählt, die für die Schüler grundschulgerecht ertüchtigt werden. Die Erstklässler werden in der Kita-Gebäude unterrichtet und betreut, während die 2. bis 4. Klassen in der John-Brinckman-Schule untergebracht sind. Der Hortbesuch bleibt wie bisher in der Friedensstraße geplant. Für eine kostenlose Schülerbeförderung mit dem Bus am Morgen sowie nach dem Unterricht zum Hort sorgt der Schulträger.

Die betroffenen Schul- und Hortleitungen sowie die Elternvertretungen und der Ortsbeirat wurden über die geänderten Pläne informiert. Es sind noch nicht alle Probleme gelöst, aber die Stadt wird daran weiter arbeiten und eng mit den Betroffenen zusammenarbeiten, um eine Lösung zu finden. Der Verkehr mit insgesamt vier Schulen auf dem Campus wird sich verdichten und muss gelenkt werden. Es werden Parkplätze in unmittelbarer Schulnähe wegfallen und auch auf dem Schulhof der Brinkman-Schule wird es eng. Dies bestätigte der zuständige Werkleiter des ZGM, Kristian Meier-Hedrich.

Quelle: Pressestelle Landeshauptstadt Schwerin
Foto: Landeshauptstadt Schwerin / Ulrike Auge

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