Neues System soll Qualität in Pflegeeinrichtungen optimieren

AWO führte Seminar für Qualitätsbeauftragte durch

Schwerin • Am 1. und 2. November veranstaltete die AWO – Soziale Dienste gGmbH – Westmecklenburg ein Seminar für die 18 Qualitätsbeauftragten aller Einrichtungen im ambulanten und stationären Pflegebereich. „Uns ist wichtig, die Prozesse in den Einrichtungen so zu gestalten, dass die Menschen, die wir betreuen, mit unseren Diensten und Leistungen zufrieden sind”, erklärt AWO-Geschäftsführer Axel Mielke. „Schwachstellen müssen frühzeitig erkannt und Vorbeugungsmaßnahmen effizient getroffen werden. Nur so können wir unsere Arbeit ständig verbessern.”

Das Seminar für die Qualitätsbeauftragten ist ein weiterer wichtiger Meilenstein zur DIN Zertifizierung nach ISO 9001 und nach den Normen des AWO-Bundesverbandes bis Ende 2014. Natürlich existiert bereits eine ganze Reihe von Qualitätsstandards, nach denen sich die AWO-Mitarbeiter im Alltag richten. Außerdem gibt es regelmäßige unabhängige Prüfungen von Einrichtungen zum Beispiel durch den MDK (Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen) und Fortbildungen. „Darauf bauen wir mit dem neuen Qualitätsmanagementsysten auf, um die Prozesse für die Gesamtorganisation noch zielgerichteter aufeinander abzustimmen und zu strukturieren”, so Axel Mielke weiter, der selbst am ersten Seminar teilnahm.

Das aktuelle Seminar richtete sich haupsächlich an die Team- und Einrichtungsleiter. Sie können dadurch ihre Mitarbeiter besser motivieren und in den Prozess des Aufbaus eines funktionierenden Systems zum Qualitätsmanagement mit einbeziehen. Weitere Seminare sind für die Bereiche Kita/Familie, Hilfen zur Erziehung, Freizeit/Jugend, den Beratungsstellen sowie die Geschäftsstelle geplant. Dort werden in stetiger Rückkopplung mit dem Team Handbuchkapitel entwickelt und zu einem Qualitätsleitfaden zusammengestellt.

AWO

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