Nicht nur zu den Festtagen: Ausreichend Entspannung beugt Erschöpfung vor

KKH-Allianz nennt die sechs besten Stressbremsen
Nach der Arbeit schnell noch in die Stadt, die fehlenden Weihnachtsgeschenke kaufen, zum Schlachter, den Braten für das Festtagsessen abholen, das Gästezimmer für die Verwandten herrichten und, und, und.

Auch wenn Stress bei vielen längst zu einem Dauerzustand geworden ist: In der Weihnachtszeit nimmt er überhand. „Gerade in diesen Tagen ist es daher besonders wichtig, für ausreichend Entspannung zu sorgen“, rät Sven Gäsert vom KKH-Allianz Serviceteam in Schwerin. „Sonst ist man an den Feiertagen völlig erschöpft und kann nichts richtig genießen.“ Obendrein belastet andauernder Stress die Gesundheit. „Schlafstörungen, Konzentrationsmangel, Kopfschmerzen und erhöhter Blutdruck zählen zu den häufigen Ursachen für zu viel Stress“, so Herr Gäsert weiter.

Folgende Stressbremsen mindern den Alltagsdruck und bringen Körper, Geist und Seele in Einklang:

– Gönnen Sie sich ein wohlig warmes Wannenbad. Das wirkt vor allem im Winter herrlich entspannend, entlastet den Bewegungsapparat und löst Verspannungen. Denken Sie dabei an Ihren Kreislauf. Heißer als 38 Grad Celsius sollte das Wasser nicht sein. Und: 20 Minuten reichen aus, sonst leidet der natürliche Schutzfilm der Haut. Nach dem Bad eine Ruhepause gönnen.

– Gehen Sie mal wieder in die Sauna. Der Temperaturreiz stärkt das Immunsystem. Zwei Stunden vor dem Saunagang nichts mehr essen, aber ausreichend trinken. Immerhin verlieren wir beim Saunieren durch das Schwitzen bis zu einem Liter Flüssigkeit. Wer Herzprobleme hat, sollte vorab seinen Hausarzt um Rat fragen, ob er in die Sauna gehen kann.

– Nehmen Sie sich bewusst eine Auszeit von etwa einer Stunde für ein gutes Buch, für Ihre Lieblings-CD oder auch für Tagträume, in denen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Bei starker Belastung kann das wie ein Kraft spendender Kurzurlaub wirken.

– Auch wenn Sie müde sind und keine Lust haben: Raffen Sie sich auf, und sorgen Sie möglichst täglich für Bewegung. Ist die Zeit knapp, reicht ein halbstündiger Spaziergang aus. An den Feiertagen Zeit für eine große Runde nehmen. Das stärkt Herz und Muskeln, baut Stress ab und macht gute Laune.

– Lernen Sie, nein zu sagen, auch wenn das Weihnachten besonders schwer fällt. Lassen Sie ruhig mal einen Fehler zu.
Und: Versuchen Sie nicht, alles allein zu machen, sondern nehmen Sie Hilfe an. Auch das wirkt entspannend.

– Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Yoga wirken Stress mildernd.

Entscheidend ist, dass auf jede Anspannung Entspannung folgt. „Das erhöht nicht nur die Lebensqualität, sondern wirkt als Schutzschild für den Körper“, erklärt Herr Gäsert von der KKH-Allianz in Schwerin. „Denn das Risiko beispielsweise für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird erheblich gemindert. Am besten fangen Sie gleich heute damit an, sich Zeit dafür zu nehmen, zu innerer Ruhe zu finden.“

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