Noch vor dem Osterfest 2013: Lysistrate-Premiere in Schwerin

„Seinen Schuh verlieren…“  am 16. März im Goethe-Gymnasium

Rechtzeitig vor dem Osterfest gibt es noch eine Premiere des Tanz-Theaters „Lysistrate“. Am 16. März um 19.30 Uhr läd es ins Schweriner Goethe-Gymnasium (Aula) zur neuen Aufführung „Seinen Schuh verlieren…“ ein.

Was sich hinter der neuen Produktion verbirgt, erzählt Silke Gerhardt, Leiterin des Tanztheaters, im Interview

„Jeder einzelne lieferte und liefert mit seinen Gedanken und Ideen einen Teil …“

Frage: So kurz vor Ostern ist bei „Lysistrate“ noch Premieren-Zeit? Was dürfen die interessierten Zuschauer erwarten?

Silke Gerhardt: Wir haben uns dieses Mal auf die Suche nach einem Märchen gemacht, um dessen Bezug zu unserer Realität zu betrachten. Dabei stießen wir auf „Aschenputtel“. Motive wie Neid, Mißgunst, Ausgrenzung sind leider Erscheinungen im heutigen Alltag. Das Thema „Mobbing“ beeinflusst Jugendliche auf unterschiedliche Weise und so haben die Tänzer ihre Erfahrungen auf das Grimmsche Märchen übertragen und erzählen die Geschichte um „Aschenputtel“ neu. Daher heißt das Stück bei uns auch „Einen Schuh verlieren…“

Frage: Wie viele Mitwirkende hat die neue Vorstellung? Wie lange währte der Proben-Zeitraum?

Silke Gerhardt: Es werden zwanzig Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne zu erleben sein. Und was die Proben-Zeit betrifft: Wir haben seit Oktober 2012 für das neue Stück geprobt.

Frage: Wer hatte eigentlich die „zündende Idee“ zum neuen Stück?

Silke Gerhardt: Den Impuls zur Beschäftigung mit einem Märchen aus heutiger Sicht habe ich in die Gruppe gegeben, doch „gezündet“ hat diese Idee erst durch die kreative Arbeit des gesamten Ensembles. Jeder einzelne lieferte und liefert mit seinen Gedanken und Ideen einen Teil. Nur so konnte diese Produktion entstehen.

Frage: Und… Wo gibt es noch Karten?

Silke Gerhardt: Erste Impressionen zum Stück kann man sich unter www.lysistrate.net anschauen. Kartenreservierungen gibt es unter 0172/9213153 oder info@lysistrate.net .

Dann eine erfolgreiche Premiere und maximale Erfolge mit dem Ensemble!

M. Michels

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