Erfolge für Schweriner Volleyballerinnen und FC Hansa, Niederlagen für Schweriner Handball-Mannschaften
Es war aus ballsportlicher Sicht schon ein sehr ambivalenter Tag dieser 23.November. Drei Siege, aber auch drei Niederlagen für ballsportliche Traditionsmannschaften aus Mecklenburg-Vorpommern. Beginnen wir zunächst mit dem Positiven: Jeweils Erfolge gab es für den FC Hansa Rostock, das Frauen-Volleyball-Team des Schweriner SC und das Herren-Handball-Team des Rostocker HC.
Die Hansa-Kicker setzten sich gegen die haushohen Favoriten von RB Leipzig auswärts mit 2:1 durch, die SSC-Mädels bezwangen ebenfalls auswärts die VolleyStars Thüringen mit 3:1 und einen Auswärts-Sieg landeten die Empor-Handballspieler gegen die SG Leutershausen mit 34:32. Alle drei Teams mischen dank dieser Erfolge in ihren Ligen wieder vorn mit: der FC Hansa allmählich in Liga drei, die jungen SSC-Schmetterlinge in der ersten Bundesliga und die Emporianer in der zweiten Bundesliga.
So weit, so gut. Enttäuschend waren am besagten 23. November allerdings die Resultate für unsere mecklenburgischen Frauen-Handball-Teams in der dritten Liga. Die TSG Wismar unterlag zu Hause mit 24:27 gegen TSV Owschlag, GW Schwerin verlor knapp auswärts gegen die zweite Mannschaft des Frankfurter HC mit 25:27 und der Rostock HC musste auswärts gegen MTV Altlandsberg ein deutliches 25:33 hinnehmen. Wismar rutschte auf Platz neun ab und Rostock bzw. Schwerin sind gegenwärtig Zwölfter und Dreizehnter (von 14 Mannschaften).
Das ist ein bitterer Zwischenstand für die drei MV-Frauen-Handball-Teams. Zu hoffen bleibt nur, dass sowohl die TSG Wismar als auch vor allem Grün-Weiss Schwerin und der Rostocker HC bald wieder Erfolgserlebnisse haben werden. Sogar die Liga drei ohne Frauen-Handball-Teams aus M-V, das eine große Erfolgstradition im Frauen-Handball aufweist, wäre ein NO GO.
Am 24. November gab es dann eine weitere Niederlage für die Handball-Region MV. Der SV Mecklenburg Schwerin mußte in der dritten Liga im Herren-Handball auswärts ein 21:34 beim TSV GWD Minden II hinnehmen und rückt den Abstiegsrängen bedrohlich nah.
Marko Michels