Als „interessante Diskussionsgrundlage mit strategischen Lösungsansätzen“ hat Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow das alternative Theaterkonzept der Unternehmensberatung Viventure bezeichnet, das am Donnerstag in Schwerin vorgestellt wurde.
„Im Unterschied zum Eckpunktepapier des Bildungsministeriums, das ein reines Finanzierungskonzept ist, versucht diese Studie kulturpolitische und betriebswirtschaftliche Überlegungen unter einen Hut zu bringen. Hier werden unter Berücksichtigung der Sparzwänge neue Handlungsspielräume eröffnet, die auch den gewachsenen Theaterstrukturen Rechnung tragen. Ich sehe hier deutlich mehr Entwicklungschancen für das Mecklenburgische Staatstheater als bei einer Zwangsfusion mit dem Rostocker Theater.“
Michaela Christen
