Am Mittwoch (18. Februar 2009) besuchte Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow die Biogasanlage in Schwerin-Süd.
Gemeinsam mit den Geschäftsführern der BioEnergie Schwerin GmbH, Rainer Beneke und Dr. Josef Wolf, verschaffte sich die Verwaltungschefin bei einer Besichtigung einen Eindruck von der Arbeit des Unternehmens. 32 Beschäftigte gewinnen dort in einem komplizierten Verfahren aus Maissilage und Roggenschrot, welches im Umland gewonnen wird, Biogas, das für die Stromerzeugung genutzt wird. Die Anlage arbeitet seit der Inbetriebnahme im August 2007 mit zunehmendem Gewinn. Es wird laufend an der Steigerung der Energieausbeute in dem betriebseigenen Labor gearbeitet. Angelika Gramkow zeigte sich über diesen Trend sehr erfreut: „Die Investition der Landeshauptstadt Schwerin in die zukunftsträchtige Verwendung regenerativer Energie hat sich gelohnt. Nun gilt es alles daran zu setzen, das Potential an erneuerbaren Energien zu erhöhen und weitere Entwicklungsmöglichkeiten auszuloten“.